SAS Forum 2015 zu Big Data | stores+shops

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SAS Business Analytics Performer 2015 (v.l.n.r.): Laudator Prof. Dr. Norbert Gronau (Universität Potsdam), Dr. Dirk Petermann (Continental Reifen), Wolf Lichtenstein (SAS), Jürgen Steffan (Wüstenrot Bausparkasse AG) und Laudator Prof. Dr. Udo Steffens (Frankfurt School of Finance and Management)

SAS Forum 2015 zu Big Data

Analytics praxisnah präsentierte die SAS Institute GmbH bei ihrem diesjährigen „SAS Forum“ in Bochum. Die Vorträge zeigten einmal mehr, dass die digitale Transformation in vollem Gange ist und Einsatzgebiete von Big Data Analytics nicht auf Kundenbeziehungs-Management beschränkt sind. Grundvoraussetzung für das Heben des Datenschatzes ist Agilität.

Die digitale Transformation bedeutet: Die Gesellschaft steht vor disruptiven Veränderungen und Big Data ist dabei ein entscheidender Faktor. So lautet die Quintessenz der Keynote von Wolf Lichtenstein, CEO D-A-CH-Region SAS, anlässlich der Eröffnung des Forums in der Jahrhunderthalle. Diese steht symbolträchtig für die strukturellen Umwälzungen im Ruhrgebiet. Echtzeitdaten-Management ist das Gebot der Stunde. Damit zusammenhängend spielen In-Memory, Hadoop, Cloud und die User Experience eine zentrale Rolle – in der Wirtschaft wie als Themen der Veranstaltung.

Das „Data Scientist 3D-Modell“ lud Teilnehmer dazu ein, herauszufinden, welcher Typ „Data Scientist“ sie sind.

Das „Data Scientist 3D-Modell“ lud Teilnehmer dazu ein, herauszufinden, welcher Typ „Data Scientist“ sie sind.

Die wichtigsten Treiber für die digitale Transformation sind – neben Big Data – High Connectivity und Realtime. Start-ups als kleine agile Einheiten sind momentan am besten in der Lage, diese Entwicklung für sich zu nutzen und neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. Das Big Data Lab von SAS gebe diese Chance auch größeren Unternehmen – so Lichtenstein –, denn es biete die Möglichkeit zum Experimentieren und zum schnelleren Validieren von neuen Ideen. Scheitern ist in diesem geschützten Raum außerhalb der produktiven Umgebung ausdrücklich erlaubt!

Ein Beispiel für die Veränderung, die die digitale Transformation mit sich bringt, und für die Rolle, die Big Data Analytics dabei spielt, ist das Kundenbeziehungs-Management. Heute stehen statt dem klassischen Outbound kanalübergreifende Inbound-Interaktionen im Vordergrund, und es gilt, den Kunden zeitnah an dem gerade benutzten Kontaktpunkt abzuholen.

Steuerung der Kundenansprache

Das Konzept des „Customer Decision Hub“ verfolgt das Ziel einer zentralen Instanz, die sämtliche Kundeninformationen aus Marketing, Service und Vertrieb zusammenführt. Alle Daten – ob am Desktop-Rechner, am mobilen Endgerät, in Servicecentern oder Ladengeschäften erzeugt – werden laufend erfasst. Echtzeit-Analytics hilft, unter Einbeziehung weiterer Informationen wie CRM- oder Offline-Daten eine Entscheidung zu treffen, die zu einer angemessenen Interaktion mit dem Kunden führt. Auf diese Weise schaffen es Unternehmen, „die intelligente Tante Emma in den Datenhaushalt zu bekommen“, wie es Ute Seemann von der Commerzbank beim SAS Forum formuliert hat.

Business Analytics Performer

Als Firmen, die bereits den richtigen Schritt in Sachen digitale Transformation gemacht haben, wurden zwei Unternehmen mit dem Business Analytics Performer Award 2015 ausgezeichnet (Bild oben). Continental Reifen erhielt die Auszeichnung für einen innovativen Ansatz zur Verbesserung der Produktqualität durch Analytik im Produktionsprozess. W&W Wüstenrot & Württembergische profilierte sich mit dem Aufbau einer integrierten Finanzarchitektur, die alle Anforderungen der Gesamtbanksteuerung abdeckt.

Modernisierung notwendig

„Unternehmen haben die Herausforderung, dass sie ihre traditionelle BI-Umgebung modernisieren müssen, um schnell und agil zu bleiben“, erklärt Klaus Fabits, Director Business Analytics/Cloud Analytics SAS D-A-CH-Region. Als Grundprinzipien für effektive Datenanalysen wurde in den Vorträgen immer wieder Relevanz und Transparenz gefordert. Das heißt, es werden nur Key Performance Indicators (KPI) formuliert, die sich auch messen lassen, und Informationen im Unternehmen so bereitgestellt, dass sie letztlich die Kommunikation zwischen den verschiedenen Ressorts verbessern – dazu gehören nicht zuletzt Fach- und IT-Abteilung. Auf diese Weise lässt sich das Signal vom Grundrauschen unterscheiden – und aus dem Wissensgewinn können Unternehmen Maßnahmen ableiten, die ihnen einen operativen Vorteil verschaffen sowie Geschäftsmodelle verändern werden.

Fotos (2): SAS Institute GmbH

Autorin Anja Klauck arbeitet unter anderem als freie Journalistin in München.

Weitere Informationen: www.sas.com/de_de/events/15/sas-forum-2015/overview.html

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