Takko stößt mit Digital Signage in Russland vor | stores+shops

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Mediaplayer informieren die Kunden in den Takko-Filialen über das Produktangebot und tragen gleichzeitig zu einem ansprechenden Einkaufsumfeld bei. (Foto: Takko)

Takko stößt mit Digital Signage in Russland vor

Takko Fashion versteht sich als Value-Fashion-Retailer und erachtet die Markenpräsenz am POS als einen Grundpfeiler des Vor-Ort-Marketings. In Russland hat das Unternehmen 28 Filialen mit einer neuen Digital Signage-Lösung ausgestattet, um den Markenauftritt am POS weiter zu optimieren.

Die russischen Filialen sind Takkos erste Filialen außerhalb der Europäischen Union. Das vor dreißig Jahren in Münster gegründete Textileinzelhandelsunternehmen ist mit über 1.700 Filialen in Deutschland präsent und soll künftig auch im europäischen Ausland wachsen. Pro Jahr öffnen mehr als 150 neue Verkaufsstellen – für Russland sind gegenwärtig 100 Outlets geplant.

Die Verkaufsräume werden als Handels- und Werbeflächen zugleich begriffen. Darin Mediaplayer einzusetzen, war eine Schlüsselentscheidung: „Das ist ein völlig neuer Markt für uns und wir sind sehr auf eine starke Präsenz bedacht“, sagt Evgeniy Kozlovskiy von Takko. So wird in den russischen Geschäften massiv auf Digital Signage gesetzt, um das Shopping-Erlebnis der vorwiegend jungen und modebewussten Kundschaft noch weiter zu verbessern. In jedem der neuen russischen Outlets sind nun sechs „XD230“-Mediaplayer von Brightsign installiert, die vom dort ansässigen Reseller Interactive Multimedia Solutions (IMS) geliefert wurden.

Auswahlkriterium für Mediaplayer

Ein wichtiger Gesichtspunkt für die Auswahl war die andernorts bereits erprobte Zuverlässigkeit der sogenannten Solid-State-Digital-Signage-Mediaplayer. „Es ist uns sehr wichtig, dass sie fehlerlos funktionieren und nicht oft gewartet werden müssen“, bekundet Kozlovskiy. Die Funktion lässt sich wie folgt erklären: Ein Player steuert eine 3x3m-Videowand in einem Schaufenster und ein zweiter eine ähnliche Wand in der Mitte des Ladenraums. Die übrigen vier steuern Einzelbildschirme in unterschiedlichen Ladenbereichen.

Über Mediaplayer an der Wand lässt sich auch auf Events wie eine Tanzeinlage auf der Verkaufsfläche aufmerksam machen.

Über Mediaplayer an der Wand lässt sich auch auf Events wie eine Tanzeinlage auf der Verkaufsfläche aufmerksam machen.

Um die Videowand-Leistung mit nur einem Player zu bewältigen, beschaffte sich Takko Profi-Displays mit Videosignal-Weitergabe über HDMI. Diese können so eingestellt werden, dass jeder Monitor das Video in seiner Programmierung über die gesamte Videowand verbreitet. Über den skalierbaren, gehosteten Abo-Dienst „Brightsign Network“ lassen sich per Fernzugriff neue Inhalte einspielen – zum Beispiel, um saisonweise neue Kollektionen zu präsentieren oder in kürzeren Abständen auf Angebots-Aktionen, Schlussverkäufe sowie Sonder-Events hinzuweisen.

Eine webbasierte Benutzerschnittstelle macht es möglich, dass jedes Display in jeder Filiale die gleichen Inhalte zur gleichen Zeit wiedergibt. Bei Bedarf kann eine Präsentation jedoch in jedem Store auch verändert werden. Auf die Webschnittstelle lässt sich von jedem PC oder Mac mit Internetanschluss aus zugreifen. Sie gestattet es auch, Nutzern einen bestimmten Zugang zuzuweisen sowie zu gewähren und Benutzerrollen/-rechte festzulegen. Darüber hinaus können die vernetzten Playereinheiten damit verwaltet, Basis-Präsentationen geschaffen sowie deren Zeitplanung und Publishing-Funktionen festgelegt werden. Zur Content-Gestaltung und -Verwaltung nutzt Takko die PC-Software „Brightauthor“. Die Hauptanwendung führt den Nutzer durch den gesamten Prozess – vom Aufbau einer Präsentation über ihre Verteilung bis hin zur Verwaltung des gesamten Netzwerks von ferngesteuerter Digital Signage.

Spezifikationen am russischen Markt

Der russische Markt birgt nach Ansicht von IMS-Geschäftsführer Nikolay Valyuzhenich ein enormes Potenzial für Digital Signage: „Bildschirme sind noch nicht so weit verbreitet wie in London oder New York, doch Retailer wie Takko, die sie kreativ einsetzen, können sich einen echten Vorteil verschaffen.“ „Das Ladendesign-Konzept russischer Einzelhändler ist anders als das in Europa übliche Modell“, erklärt Kozlovskiy und führt aus, dass „die Schaufenster nur minimal dekoriert sind und es gar keine Puppen gibt.“ Soll die Fenstergestaltung geändert werden, um beispielsweise einen Ausverkauf anzukündigen, lädt das Textileinzelhandelsunternehmen daher nur die neuesten Videos herunter. Das trägt auch dazu bei, Kosten für POS-Materialien zu senken.

Fotos (2): Takko

Weitere Informationen: www.takko-fashion.com

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