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Kunden wollen Auswahl bei Zahlverfahren

Kunden erwarten heute, auf verschiedenen Kanälen einkaufen zu können. Für Händler wird es künftig noch an Bedeutung gewinnen, Multichannel-Ansätze im Köcher zu haben. Aber welche Zahlverfahren sollten Inhaber von Ladengeschäften und Online-Shops anbieten? Ein Kommentar von Rainer Sureth, CEO der Concardis GmbH, gibt Aufschluss.

Kunden nutzen für die Shoppingtour heute unterschiedliche Wege: Mal gehen sie in den Laden, mal sitzen sie am Laptop – und bei wieder anderer Gelegenheit kaufen sie via Smartphone oder Tablet von unterwegs ein. Wer als Händler langfristig erfolgreich sein will, sollte also auf all diesen Kanälen präsent sein. Nicht nur das: Kunden wollen ihre Rechnungen überall bequem und mit ihrem favorisierten Zahlverfahren begleichen können. Bietet der Händler das nicht an, brechen Kunden den Kauf oftmals ab – ob im Online-Shop oder im Ladengeschäft.

Welche Zahlverfahren Multichannel-Händler anbieten sollten? Kurz und knapp: Am besten solche, die schon heute im On- und Offline-Handel bei Verbrauchern beliebt sind und Händlern ein Höchstmaß an Sicherheit bieten. Diese Beschreibung trifft vor allem auf Kredit- und Debitkarten zu sowie auf das Lastschriftverfahren.

Kartenzahlungen immer beliebter

Der Anteil bargeldloser Zahlungen mit Karte wächst weiter. Das zeigte zuletzt unter anderem das EHI Retail Institute mit seiner Panel-Studie „Zahlungssysteme im Einzelhandel“. Der Bargeldanteil hat laut Studie auch wieder ab- und der Kartenumsatz zugenommen. Letzterer stieg im vergangenen Jahr um rund 7 Milliarden auf 166 Milliarden Euro. Das sind 42,6 Prozent des gesamten Einzelhandelsumsatzes. Die Debitkarte ist nach wie vor besonders beliebt: Rund 140 Milliarden Euro des gesamten Umsatzes im Einzelhandel tätigten die Kunden mit ihrer Girocard plus Geheimnummer oder mit Unterschrift. Kreditkarten machen laut Studie bisher hingegen 5,4 Prozent aller Kartenzahlungen aus.

Ihre Beliebtheit und Verbreitung machen Karten zum wichtigen Bindeglied zwischen beiden Welten: Ehemals reine Online-Händler können heute leichter als jemals zuvor ein Ladengeschäft eröffnen und Ladeninhaber können den Schritt ins Netz mit wenig Aufwand wagen.

Die Einführung sogenannter digitaler Brieftaschen beziehungsweise digitaler Wallets verleiht Karten momentan zusätzlichen Aufwind.

Rainer Sureth

CEO, Concardis GmbH

Wallets wie „MasterPass“ von Mastercard und „V.me“ von Visa bündeln verschiedene Kartenzahlungsverfahren. Momentan sind damit vor allem Online-Zahlungen komfortabel möglich, denn bei ihnen können Käufer Informationen zu ihren Kredit-, Debit- und Prepaid-Karten aller Marken sowie ihre Versandadresse zentral und gesichert hinterlegen. Digitale Brieftaschen sind jedoch nicht nur für den Online-Einkauf geeignet. Im Gegenteil: Langfristig sollen sie genau das eine zentrale Zahlungsmittel sein für E-Commerce, Mobile Commerce und Vor-Ort-Shopping.

Online-Zahlungssysteme integrieren

Multi-Channel dank Multi-Payments also: Im E-Commerce genießen aber auch reine Online-Verfahren wie die Echtzeit-Zahlungslösung „Paypal“ sowie die Direktüberweisungsverfahren Giropay und Sofort-Überweisung eine hohe Akzeptanz. Deshalb sind sie unverzichtbar. In Zukunft werden einige dieser Verfahren außerdem sicher auch im Ladengeschäft zu finden sein – und damit wie Kreditkarten ebenfalls die Grenzen zwischen den Einkaufswelten verschwimmen lassen.

Die gute Nachricht für jeden Multichannel-Händler: Online-Zahlungssysteme müssen in der Regel nicht einzeln integriert werden. Es gibt Paketlösungen. Die „Pay Engine“ von Concardis ermöglicht zum Beispiel die Einbindung der wichtigsten Zahlverfahren in vorhandene Systeme in nur einem Schritt und sorgt zudem für eine automatische Abwicklung aller Zahlungen.

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Weitere Informationen: www.concardis.de

Kommentator Rainer Sureth ist CEO der Concardis GmbH.

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