Fulfillment-Prozesse ständig optimieren | stores+shops

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Bewegung im Markt der Versandlösungsanbieter (Foto: Fotolia/Kzenon)

Fulfillment-Prozesse ständig optimieren

Im Markt der Versandlösungsanbieter herrscht reichlich Bewegung. Hintergrund sind starke Zuwachsraten im Onlinehandel. „Mittlerweile herrscht auch in den Nischenmärkten eine starke Wettbewerbssituation“, beobachtet Arjan Kerkhoff, Senior Director Northern & Central Europe beim Versandlösungsanbieter Metapack in Rheinbach, der Versandhändler und Handelspartner auf der ganzen Welt im Versand- und Retourenprozess unterstützt. Fragen an den Experten.

Was treibt aktuell den Markt der Versandlösungsanbieter an?

Oberste Priorität hat die Kundenzufriedenheit. Deshalb müssen Versandhändler ein den Bedürfnissen ihrer Kunden entsprechendes Portfolio an Lieferoptionen bieten. Das wiederum macht eine Multicarrier-Strategie für die meisten Händler unerlässlich. Hinzu kommt eine steigende Komplexität in der Abwicklung der Logistikprozesse sowohl beim Warenfluss zum Kunden als auch für Retouren. Dies erfordert ein effizientes Management. Die Nutzung IT-basierter Lösungen spielt hier eine wichtige Rolle. Die damit verbunden Möglichkeiten eines automatisierten, effizienten Versandmanagements eröffnen wiederum Chancen für die internationale Expansion. So beobachten wir gegenwärtig vor allem in der deutschen Onlineshop-Landschaft starke Bestrebungen in Richtung Internationalisierung.

Worin unterscheiden sich Fulfillment-Strategien?

Das physische Fulfillment beinhaltet die Warenannahme, die Mengen- und Qualitätskontrolle, die Lagerung, die Auswahl und Zusammenstellung der Waren sowie die Weitergabe der Sendung an den Versanddienstleister. Eine wichtige Entscheidung betrifft das Lager, aus dem man verschickt. Das können mehrere dezentrale oder ein zentrales Lager sein. Daneben kann es erforderlich sein, das Fulfillment – eventuell auch nur teilweise – auf externe Dienstleister zu übertragen. Je nach Warenlagersystem kann es Sinn machen, auf der Oberfläche der Website mit integrierten Lieferoptionen bis hin zu sogenannten Dropship-Modellen zurückzugreifen. Dabei lagert ein Händler seine Ware bei einem Großhändler, der diese im Falle einer Bestellung direkt an den Käufer versendet. Über direkte Logistikverbindungen in verschiedene Länder kann man weiter optimieren und die Kundenzufriedenheit erhöhen.

Welche Empfehlungen geben Sie Onlinehändlern?

Onlinehändler sollten alle Prozesse in den Dienst der Kundenzufriedenheit stellen. Wichtig ist es deshalb, seine Kunden und deren Bedürfnisse genau zu kennen und passgenaue Liefererfahrungen bieten zu können. Je nach Warenangebot und Kundenstruktur können dies eine besonders schnelle Lieferung wie etwa Same-Day-Delivery sein, eine verbesserte Paketnachverfolgung oder vereinfachte Retourenoptionen. Sind die richtigen Services gefunden, sollten sämtliche Prozesse ständig optimiert werden.

Das Interview führte Bruno Reiferscheid.

Foto: Fotolia/Kzenon

Weitere Informationen: www.metapack.com

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