Der papierlose Point of Sale | stores+shops

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Foto: Verifone

Der papierlose Point of Sale

Sign-Pads ermöglichen das papierlose Handling von Händlerbelegen und erleichtern damit nicht nur Bezahlprozesse. Eine neue Generation von Zahlungsterminals geht künftig noch einen Schritt weiter und integriert die Sign-Pad-Funktion standardmäßig in Kassenterminals.

„Ein Großteil der Händler wird in den kommenden Jahren auf die elektronische Erstellung und Verarbeitung von Händlerbelegen umstellen“, meint Michael Trinks, Head of Sales Germany bei Verifone, Bad Hersfeld, Anbieter von Produkten und Dienstleistungen rund um Bezahllösungen. Denn die Aufbewahrung von unterschriebenen Transaktionsbelegen auf Papier und das erneute Heraussuchen bei Deckungsausfällen ist mit hohem Aufwand verbunden. Dieser lässt sich mit einem digitalen Belegmanagement reduzieren. „Durch die zeitintensive Suche nach der richtigen Papierakte werden außerdem häufig Fristen überschritten, die Kartenorganisationen Händlern gewähren, um den Kaufnachweis zu erbringen. Zudem ist der Wert des Einkaufs oft geringer als die internen Kosten, die durch die Recherche entstehen“, so Trinks.

Weniger technischer Aufwand und mehr Platz am POS.

Michael Trinks

Vertriebsleitung Deutschland, Verifone

Durch digitale Unterschriftenerfassung mit gleichzeitiger Anbindung an ein elektronisches Belegarchiv können Händler schnell elektronische Kopien von Belegen mit Kundenunterschrift abrufen. So wird der Nachweis einer Kaufabwicklung gegenüber Kartenorganisationen oder Banken vereinfacht. Die erforderlichen Händlerbelege unterschriftsbasierter Transaktionen werden elektronisch gespeichert und können jederzeit über das Webportal entsprechender Belegarchive abgerufen werden.

Prozesseffizienz & Ökologie

Neben der Zeitersparnis beim Prozessmanagement ergeben sich außerdem ökologische Vorteile durch Einsparung von Kassenbons. Sämtliche Prozessschritte, die mit dem Handling von Papierbelegen zusammenhängen, können entweder komplett eliminiert oder auf ein Minimum reduziert werden. Das fängt bei der Beschaffung von Papierrollen an und hört bei der Entsorgung auf. Bezahlprozesse mit elektronischer Archivierung gelten nach Einschätzung der Experten für elektronische Bezahllösungen von CCV, Au i.d. Hallertau, zudem als ein entscheidender Schritt in Richtung Self-Checkout.

Die biometrischen Parameter einer Unterschrift, die entweder über einen Stift (Pen) oder direkt mit dem Finger auf dem Pad geleistet wird sowie die Belegdaten werden über eine gesicherte Verbindung zum Server übertragen und dort im PDF/A-Format (Format zur Langzeitarchivierung) archiviert. Somit ist eine sofortige Speicherung nach Datenschutzvorgaben nachvollziehbar. Der Belegserver liegt meist beim Netzbetreiber.

Sicherer als ein Passwort

CCV bietet die Option einer Verschlüsselung des PDF-Inhalts auf Basis eines sogenannten asymmetrischen Verfahrens. Hier wird anhand der sogenannten Public-ID des Empfängers festgelegt, wer zur Öffnung des Dokuments berechtigt ist. Diese Variante ist nach Firmenangaben sicherer als ein Passwort. Gleichzeitig wird durch eine digitale Signatur, die über das PDF-Dokument gelegt wurde, genau ersichtlich, von welchem Absender das Dokument bzw. der Datensatz stammt. Das PDF-Dokument wird sofort im Terminal verschlüsselt auf Basis eines Public Keys. Der dazugehörige Privat Key wird im Hintergrundsystem hinterlegt. Belege werden vom Archiv indiziert und automatisiert verwaltet. Nur der Berechtigte, dessen Public Key für die Verschlüsselung des Dokuments benutzt wurde, kann ein Dokument öffnen.

Bei „PaperlessPOS“, einer Software des Kassen- und Warenwirtschafts-Anbieters Höltl Retail Solutions, Bad Hersfeld, können die Belege sowohl anhand des Dateinamens als auch anhand des Inhalts (bei Texten) gefunden werden. Bei der Ablage im Archiv wird der Text nach Schlagworten durchsucht, und diese Schlagworte werden in einer Datenbank abgelegt, die den Verweis zum Dokument enthält. Alle nachfolgenden Änderungen am Dokument werden erkannt und führen dazu, dass die Unterschrift ungültig wird. Darüber hinaus werden die biometrischen Daten aufgezeichnet und als Teil der Unterschrift gespeichert.

Alle Komponenten in einem Terminal vereint.

Christine Bauer

Mitglied der Geschäftsleitung, CCV

Derweil kündigt Christine Bauer, Mitglied der Geschäftsleitung von CCV, eine neue Generation von Terminals an (mindestens 7-Zoll-Display), in die die Sign-Pad-Funktion bereits standardmäßig integriert ist. Das neue Multimedia-Terminal mit integriertem Sign-Pad/Touch-Pad und großem Display für Videos, Slideshows und Banner etc. vereint alle modernen Komponenten für einen effizienten und in puncto Kundenkommunikation optimierten Checkout. 

Neue Terminals am Start

Neue Terminals können zudem die Signatur des Kunden über den Screen der Bezahlterminals erfassen. „Diese neue Terminal-Generation kommt im Gegensatz zu älteren Terminals ohne zusätzliche Geräte zur elektronischen Unterschriftenerfassung aus. Das bedeutet weniger technischen Aufwand und mehr Platz am Point of Sale“, erklärt Michael Trinks von Verifone. Zusätzlich werden Terminals auch Belege und Unterschriften von Kassenprozessen verarbeiten können, die nicht im Rahmen einer Bezahltransaktion erzeugt werden.

Foto: Verifone

Weitere Informationen: www.ccv-deutschland.de und www.verifone.de

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