Geschäftsfeld Geschenkkarten professionalisieren | stores+shops

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Seit der Erneuerung seines Gutschein-Systems erzielt Idee.Creativmarkt höhere Umsätze mit Geschenkkarten (Foto: Idee.Creativmarkt)

Geschäftsfeld Geschenkkarten professionalisieren

Der auf Bastelbedarf spezialisierte Filialist Idee.Creativmarkt verkauft nach Überarbeitung seines Gutschein-Systems mehr als doppelt so viele Geschenkkarten bei gleichzeitig effizienteren Prozessen rund um die Gutschein-Abwicklung.

Idee.Creativmarkt aus Paderborn hat sein Geschenkkarten-System erneuert und mit diesem gleichzeitig das bisherige Multichannel-Konzept weiter optimiert. Kern der Lösung ist ein Gutschein-Server (Oracle Retail Customer Engagement), der bei der Mutterfirma TAP Holding aus Brakel/Westfalen betrieben wird. Das Unternehmen handelt mit einem breiten Sortiment von rund 40.000 Artikeln. In Deutschland steuert man 43 Filialen, darunter drei Franchise-Stores. Seit 2009 können die Kunden auch online einkaufen. Im Onlineshop werden 15.000 Artikel angeboten. „Unser System mit Papiergutscheinen war veraltet. Die Abläufe in den Filialen und in der Buchhaltung waren umständlich. Die Gutscheine konnten zudem nicht bei Online-Einkäufen eingesetzt werden. Damit wurden Umsatz-Potenziale nicht genutzt“, beschreibt Geschäftsführer Dirk Langenströher die Ausgangssituation.

Multichannel-Fähigkeit

Vor diesem Hintergrund wurden folgende Projektziele formuliert:

  • Wegfall manueller Prozesse an den Kassen
  • Reduzierung des Arbeitsaufwandes in den Filialen und in der Buchhaltung ‚
  • Multichannel-Fähigkeit der Geschenkgutscheine
  • Umsatzsteigerung
  • Gewährleistung eines hohen Fälschungs- und Diebstahlschutzes
  • Profilierung mit einer attraktiven, modernen Geschenkidee

Bedienerfreundlichkeit

Bei den Auswahlkriterien für die Software stand Bedienerfreundlichkeit bei allen mitarbeiterbezogenen Prozessen ganz oben an. „Wir legten außerdem großen Wert auf eine stabile und funktionierende Anbindung an die bereits vorhandenen Kassensysteme von Oracle einschließlich der dazugehörenden Reportingsysteme“, so Langenströher. Man suchte ein Lizenzmodell mit Nutzungskosten, die sich unabhängig von der Anzahl der Transaktionen berechnen.

Das neue Gutscheinsystem läuft laut Langenströher reibungslos und sorgt für eine Reduzierung des Aufwands bei Bearbeitung und Abwicklung in den Filialen und in der Buchhaltung. „Durch ein Gutschein-Reporting ist die Transparenz der Gutscheintransaktionen besonders hoch“, so Langenströher.

Heute werden, so der Geschäftsführer, doppelt so viele Gutscheine verkauft wie vor der Einführung des neuen Systems. Interessantes Detail: Der Onlineshop von Idee.Creativmarkt ist zwar nicht die stärkste „Filiale“. Aber über den Onlineshop verkauft man die meisten Geschenkgutscheine.

Idee.Creativmarkt mit Geschäften in der Größe von 250-1.200 qm bildet innerhalb der TAP-Unternehmensgruppe die Einzelhandelsaktivitäten im Segment Hobby/Bastelbedarf ab.

Foto: Idee.Creativmarkt

Weitere Informationen: www.idee-shop.com

Komplexer als gedacht

Dirk Langenströher, Geschäftsführer von Idee.Creativmarkt, über die Einführung des neuen Gutschein-Servers.

Worin bestand die zentrale Herausforderung?

Im Ausschluss von Missbrauch. Wir wollten sichergehen, dass ein Gutschein wenige Minuten nach Einlösung in einer Filiale nicht auch zusätzlich, etwa per Smartphone, in unserem Onlineshop eingelöst wird. Sämtliche Verkäufe inklusive der Einlösungen von Gutscheinen, ob online oder stationär, müssen daher in Echtzeit dargestellt werden.

Wie verlief das Projekt organisatorisch?

Es gab ein etwa hundert Seiten starkes Pflichtenheft. Die Komplexität hat uns selber erstaunt. Aber es galt beispielsweise auch Fragen zu beantworten, wie denn der Umtausch eines per Kreditkarte bezahlten Geschenkgutscheins gebucht werden muss. Aber wenn man unterschiedliche Bezahl- und Retouren-Optionen anbietet, wird daraus oft eine komplexe Fragestellung.

Wie funktioniert die Gutscheinkarte in Verbindung mit dem Onlineshop?

Die Karte wird per Post an den Besteller geschickt und kann online zwischen zehn und 150 Euro aufgeladen werden. In den Filialen kann jeder Betrag zwischen einem und 500 Euro gewählt werden. Das Restguthaben lässt sich online nach Eingabe von Kartennummer und Pin einfach abfragen. Ist ein Rechnungsbetrag höher als das Kartenguthaben, so fragt das System den Kunden, mit welcher Bezahloption dieser Restbetrag beglichen werden soll.

Was empfehlen Sie Unternehmen, die Überlegungen zu einem ähnlichen Projekt anstellen?

Als Allererstes sollten sie sich mit dem Lieferanten der Kassensoftware in Verbindung setzen und alle Aspekte der Anbindung der neuen IT klären. Hier gilt es, großen Aufwand individueller Programmierung zu vermeiden.

Calida: Neue Kundenkarte international einsetzbar

Calida-Store in Zürich (Foto: Calida)

Calida-Store in Zürich (Foto: Calida)

Der Lingerie-Spezialist Calida hat sein Kundenbindungssystem, basierend auf Kundenkarten, erneuert.

Die neue Calida-Kundenkarte wird an der Kasse gescannt. Dadurch werden die Verkäufe personalisiert und den jeweiligen Kundinnen automatisch zugeordnet. Hat eine Kundin genügend Punkte für einen Treue-Rabatt erreicht, so erhält das Kassenpersonal beim Bezahlvorgang über die Kasse eine Information. Der Rabattscheck kann sofort eingesetzt werden. Eine Kundin kann ihre Kundenkarte jetzt in jedem Calida-Store einsetzen. Das gilt auch grenzüberschreitend. Inhaber der Calida-Kundenkarte müssen diese nicht einmal mehr vorzeigen. Es reicht die Nennung des Namens, um die Verkäufe der Kundin zuordnen zu können. Die Lösung basiert auf der Software „ContactFlow“ von Höltl Retail Solutions, mit der das Kaufverhalten analysiert werden kann. Oberstes Ziel ist es, innerhalb der Werbung die richtigen Kundinnen in der richtigen Intensität und mit den richtigen Inhalten zu erreichen und so die Kundenbindung zu intensivieren

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