Cashhandling: Bargeldprozesse optimieren | stores+shops

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Foto: Fotolia / Patryk Kosmider

Cashhandling: Bargeldprozesse optimieren

Der Umgang mit Bargeld birgt für Handelsunternehmen Herausforderungen. Moderne Cashhandling-Systeme können dazu beitragen, die Prozesse rund um die Bargeldabwicklung zu optimieren.

Für den Handel sind Konzepte gefragt, die eine spürbare Kostenentlastung mit sich bringen. Immerhin schlagen steigende Löhne nicht nur im eigenen Hause zu Buche, sondern auch Wertdienstleister, die mit der Gelddienstleistung betraut sind, müssen Entgelte stetig an Tariferhöhungen anpassen. Diese Abhängigkeit kann beim Handel zu einer zusätzlichen Belastung der niedrigen Margen führen. Untersuchungen bei namhaften Handelsunternehmen belegen allerdings, dass es Einsparpotenziale im Bereich des Bargeldhandlings gibt. Um diese auszuschöpfen, bedarf es im Vorfeld einer eingehenden Kostenanalyse.

Mithilfe praxisbewährter Tools lassen sich Kostentreiber aufspüren und Gegenmaßnahmen ableiten. Dabei sollte die einzelne Niederlassung stets als Ganzes betrachtet werden – von der sicheren Verwahrung des Bargelds über die Dienstleistung des Werttransporteurs bis hin zum Bargeldfluss auf das Konto des Händlers. Neben weiteren Faktoren zeigt sich in vielen Fällen, dass die Hardware-Auswahl einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtgefüge „Bargeld“ zu nehmen scheint und sogar dazu beitragen kann, die Bargeldkosten messbar zu reduzieren.

Bei Cashhandling-Systemen lohnt es sich, nach Effizienzsteigerungs-Potenzialen zu suchen.

Bei Cashhandling-Systemen lohnt es sich, nach Effizienzsteigerungs-Potenzialen zu suchen.

Grundsätzlich sollte die Hardware im Einklang mit Interessen der Handelsfiliale und des Gelddienstleisters stehen. Filialmitarbeiter möchten sich in der Regel schnell mit Wechselgeld versorgen und die Einnahmen unkompliziert einzahlen können. Der Wertdienstleister hat zusätzlich das Interesse, die Verweilzeit vor Ort so kurz wie möglich zu halten und die Entsorgungen durch eine 2-Mann-Tour realisieren zu können. Zudem sollten sich die Geräte in bestehende Software-Plattformen einfügen, was wiederum der Bereitstellung entsprechender Schnittstellen bedarf.

Moderne Cashhandling-Systeme schaffen ein hohes Maß an Transparenz für den Händler. Das geschieht zum Beispiel, indem die Geräte nicht nur das Bargeld sicher verwahren, sondern deren integrierte Anwendungen ein Monitoring für den Gelddienstleister gewährleisten. Bei Bedarf lassen sich auch Buchungsdaten bereitstellen, die eine taggleiche Valutierung ermöglichen. Der Einsatz solcher Lösungen erhöht den wirtschaftlichen Nutzen
von Einzahlsystemen und beschleunigt den Return of Investment – etwa durch 
die Reduzierung der externen Dienstleistungs- und Transportkosten,
die Reduzierung von Kassendifferenzen oder die Erhöhung der Liquidität mittels täglicher Wertgutschrift. 
Die Investition in moderne Cashhandling-Systeme amortisiert sich teilweise bereits innerhalb eines Jahres.
 Lösungsanbieter haben für Händler zudem Finanzierungsmodelle entwickelt, die
 bei festen monatlichen Raten All-inclusive-Pakete enthalten. Dabei 
sind Hard-und Software, die Versicherung, die Geldentsorgung und
Daily-Credits bei der Hausbank inbegriffen. 

Fazit: Retailer sind mit Cashhandling-Geräten in der Lage, ihre Bargeldprozesse zu optimieren, indem sie beispielsweise ihre Hauptkasse entlasten oder die Entsorgungszyklen reduzieren. Darüber hinaus ist das in hochwertigen, geprüften Tresoren verwahrte Bargeld über die Valorenversicherung abgedeckt. Der Handel profitiert somit von der täglichen Verbuchung seiner Gelder auf seinem Hausbankkonto. Der so mögliche Liquiditätsgewinn schafft ihm Freiräume im Tagesgeschäft.

Fotos (2): Fotolia / Patryk Kosmider (1), Bode Panzer (1)

Autor Frank Steinhardt ist Geschäftsführer der Bode-Panzer GmbH. 

Weitere Informationen: www.bodepanzer.eu 

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