IP-Video-Kamerasicherung: Smart gesichert | stores+shops

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Die Gries Deco Company nutzt die IP-Kameras zur Sicherung der Außenanlage.

IP-Video-Kamerasicherung: Smart gesichert

Die Gries Deco Company, die Muttergesellschaft des Home- und Einrichtungsfilial-unternehmens Depot, beliefert alle ihre Filialen und Shops in den Ländern D-A-CH von einem Lager in Bayern aus. Dieses Lager wurde innen und außen mit einer „State of the Art“-IP-Videoüberwachungsanlage ausgestattet.

Die Gries Deco Company (GDC) mit Hauptsitz in Niedernberg bei Aschaffenburg vertreibt unter dem Namen Depot in rd. 400 Filialen und Shop-in-Shops in Deutschland, Österreich und der Schweiz ihr Sortiment zum Einrichten, Dekorieren und Verschenken. Die Filialen des Wohnaccessoire-Anbieters werden von dem neuen Logistikzentrum in Niedernberg in Bayern aus beliefert. Um die notwendige Sicherheit im und um das Gebäude sowie effiziente Prozesse zu gewährleisten, wurden zur Sicherung der Waren, aber auch zur Überwachung der logistischen Abläufe innerhalb des Gebäudes insgesamt 66 IP-Kameras installiert.

Auf einer Grundstücksfläche von 150.000 qm ist in Niedernberg bei Aschaffenburg ein 40 m hohes Hochregallager mit fast 111.000 Paletten-Stellplätzen erbaut worden. Es wurde mehr Stahl verbaut, als im Eiffelturm steckt. Das Logistikzentrum besteht aus zwei Gebäudeteilen: In einem wird das Entladen der Lkw und das Einlagern im Hochregallager übernommen. Im zweiten Teil des Gebäudes finden Kommissionierung und Versand statt. Beide Gebäude sind mit einem Tunnel verbunden, durch den eine Elektrohängebahn fährt. Das Kommissionieren der einzelnen Produkte läuft im neuen Logistikzentrum mit dieser Elektrohängebahn ab. Dadurch können die Palletten vollautomatisch vom ankommenden Lkw abgeladen, bereitgestellt und später wieder aufgeladen werden.

GDC hat für das Lager im Innen- und Außenbereich eine moderne Überwachungslösung eingesetzt. Das Unternehmen entschied sich für Kameras und Türstationen des Anbieters Mobotix. Planung und Ausführung der Anlage übernahm die Firma Peter Communication Systems, die bereits während der Gebäudeplanung damit beauftragt wurde, ein Konzept für die Videosicherheit zu entwickeln, das gemeinsam mit den zuständigen Fachabteilungen von GDC erstellt wurde.

Perfekt integriert

So konnten die Kameras auch optisch perfekt auf die Fassade abgestimmt werden. Die Fassade besteht aus verschiedenfarbigen, teilweise chromglänzenden, sehr dünnen Metallteilen, für die spezielle Halteplatten aus Aluminium angefertigt wurden. Durch die frühzeitige Einbindung konnten die Leistungen der verschiedenen Gewerke wie Elektrik und Fassadenbau mit der Videotechnik abgestimmt werden. So war es möglich, die Lackierung der Kameras an die Fassadengestaltung anzupassen und die Montage in Zusammenarbeit mit dem Fassadenbauer zu koordinieren. Die Kameragehäuse wurden mit einem hochwertigen Speziallack aus dem Automobilbereich lackiert. So konnten die Kameras, die zur Sicherung des Außengeländes eingesetzt werden, optimal an die Fassadengestaltung angepasst werden. 

Die Gries Deco Company nutzt die IP-Kameras auch zur Überwachung der logistischen Abläufe im Inneren.

Die Gries Deco Company nutzt die IP-Kameras auch zur Überwachung der logistischen Abläufe im Inneren.

Im Verteilzentrum wird mit einem halbautomatischen System gearbeitet. Ca. 120 „Caddypick“-Schienenfahrzeuge fahren durch das mehrstöckige Regallager. Ein Bildschirm zeigt den Lagerarbeitern an, welche Ware auf die Paletten geräumt werden soll. Um die Vorgänge innerhalb des Logistikzentrums jederzeit genau im Blick zu haben, hat GDC ebenfalls Kameras installiert. Die kompakten IP-Dome-Kameras eignen sich besonders für eine dezente Sicherung. Sie bieten dank einer Rundumsicht von 360 Grad einen Überblick über einen ganzen Raum mit Breitbild-Panorama und gleichzeitiger Quad-Darstellung aller vier Himmelsrichtungen. Die Kamera verfügt wie alle eingesetzten Kameras über digitales, stufenloses Schwenken, Neigen und Zoomen. Darüber hinaus kommt die Kamera ohne mechanische Teile aus. Die gesammelten Daten werden auf einen zentralen Network-Attached-Storage-Server mit einer Bruttokapazität von 24 Terabyte gesichert.

Damit sichergestellt ist, dass sich nur berechtigte Personen Zutritt auf das gesamte Gelände und somit auch in das Lager verschaffen, hat GDC zur Zugangskontrolle des Ein- und Ausgangsbereichs 3 IP-Video-Türstationen installiert. Diese befinden sich an den Drehkreuzen, die den Zutritt auf das Gelände beschränken. Wie alle eingesetzten Kameras sind auch die hemisphärischen Kameras der Türstationen Hochleistungsrechner, in die bei Bedarf ein digitaler Langzeit-Flashspeicher für eine mehrtägige Aufzeichnung integriert werden kann. Die Verarbeitung von Bildern und Daten sowie die Codierung erfolgt in der Kamera selbst. Der PC dient nur zum reinen Anschauen und Steuern der Kamera, nicht aber zum Auswerten und Aufzeichnen. So ist keine teure Video-Management-Software erforderlich. Mit der Video-Komplettlösung regelt GDC sowohl die Türkommunikation als auch die Zutrittskontrolle. Durch die hochauflösende Kamera der Türstation ist ein lückenloser 360-Grad-Rundumblick über den gesamten Eingangsbereiches möglich.

Da die Kameras den Voice-over-IP-Standard unterstützen, konnten sie an die bestehende IP-Telefonanlage angeschlossen werden, wodurch die Kosten für eine Verkabelung entfallen. Da es sich um eine voll digitale Lösung handelt, waren zudem keine zusätzlichen Adapter erforderlich. Via VoIP/ SIP wird beim Klingeln über das Netzwerk eine Verbindung zu einem IP-(Bild-)Telefon oder einem Standard-PC aufgebaut. Durch die Anbindung an die Telefonanlage können die Drehkreuze via DTMF-Tastenkombination entriegelt werden.

Telefonanlage steuert

Um den kompletten Fassadenbereich des Logistikzentrums zu sichern, hat die Firma Peter Communication Systems Tag-/ Nacht-Kameras an den Außenfassaden des Gebäudes montiert. Darüber hinaus sind Kameras an einigen Masten angebracht. Das Tageslichtmodul mit Farbsensor erzeugt Farbbilder, wogegen der andere Kanal mit Schwarzweiß-Sensor und IR-Objekt mit minimaler Beleuchtung auskommt. Je nach Lichtverhältnissen schaltet die Kamera automatisch um. „Eine weitere Besonderheit des Projektes ist eine mobile Kamera, die zur vorübergehenden Beobachtung von Prozessen genutzt wird, die optimiert werden sollen“, erläutert Matthias Peter, Geschäftsführer der Peter Communication Systems. „Zu diesem Zweck haben wir eine Kamera an einem robusten Stativ angebracht, das fast drei Meter ausgefahren werden kann. Sie ist mit einem Poe-tauglichen Switch sowie Access Point verbunden und wird über eine mobile Akku-Spannungsquelle mehrere Stunden mit Strom versorgt.“

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