Sicherheits-Aspekt: Digitale Technik dominiert | stores+shops

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Elektronische Artikelsicherungssysteme haben sich vom reinen Präventionsmittel zu einer integrierten Technologie entwickelt. (Foto: Checkpoint)

Sicherheits-Aspekt: Digitale Technik dominiert

Der deutsche Handel investiert jährlich rd. 1,3 Mrd. Euro in Präventions- und Sicherungsmaßnahmen, um Waren vor Diebstahl zu schützen. Videoüberwachung und elektronische Artikelsicherung sind demgemäß wichtige Ausstellungsbereiche auf der EuroCIS, wo Hersteller dem internationalen Publikum neueste Lösungen zeigen.

Ein wichtiger Baustein von Sicherheitskonzepten sind Kamerainstallationen. So sind zum Beispiel Kaufhausdetektive nachweislich effizienter, wenn sie mit Überwachungskameras arbeiten. Digitale Technik dominiert. Moderne Netzwerk-/IP-Kameras bieten eine bessere Bildqualität, insbesondere bei Einsatz von HD-Kameras, mehr Möglichkeiten bei der Installation und einen vereinfachten Fernzugriff. Die digitale Videoanalyse hat noch großes Potenzial, zum Beispiel durch Zusatzfunktionen wie Personenzählung, Warteschlangenmanagement oder Gesichtserkennung.

Bei den Warensicherungssystemen werden die Etiketten immer kleiner, und die Erkennungsraten der Antennensysteme steigen. Von einem reinen Präventionsmittel entwickeln sich auch die EAS-Systeme zu einer integrierten Technologie. Damit können sämtliche Ereignisse wie Alarme, Deaktivierungen von Klebeetiketten oder das Lösen von Hartetiketten registriert und ausgewertet werden. Die Nutzung von RFID zur alleinigen Warensicherung oder in Verbindung mit der herkömmlichen EAS bietet noch mehr Transparenz. Der Händler erfährt nicht nur, dass ein Alarm ausgelöst wurde, sondern auch, um welchen Artikel es sich handelt. In zunehmendem Maße werden Daten aus unterschiedlichen Sicherheitssystemen verknüpft und ausgewertet. Im Zusammenspiel können die Systeme zu neuen Erkenntnissen führen. Die Integration der Sicherheitstechnologie in die Informationstechnologie ist ein Schlüssel zum Erfolg. Erfahren Sie auf der EuroCIS den State-of-the-Art moderner Kamera- und EAS-Technik und deren Analyse-Potenzial.

Mobile Solutions

Das Thema Mobile wird die EuroCIS in bislang nicht gekannter Form dominieren. Mobile Technologien haben in jüngster Zeit einen weiteren Entwicklungsschub erfahren, sodass sowohl die Kommunikation mit dem Kunden über dessen Mobile Device als auch die Nutzung von Smartphones und Tablets für das Personal am Point of Sale bei den Investitionsprioritäten des Handels ganz oben stehen. Den Kunden in der Filiale zu identifizieren, um ihn seinem Profil entsprechend über Angebote zu informieren, ist dabei eines der wesentlichen Ziele.

Entsprechend wird es auf der EuroCIS zahlreiche Lösungen zu sehen geben, die auf unterschiedlichen Technologien wie Wlan oder Beacons basieren. Aber auch das Tracken von Kundenbewegungen via Smartphone über Wlan zählt zu den spannenden Anwendungsfeldern. Zu erwarten sind auch erste Lösungen rund um das Thema Internet der Dinge, die Antworten auf die Frage geben, wie sich der Handel die zunehmende Vernetzung des Konsumenten auch über Wearables zunutze machen kann.

Geht es um Mobile Devices für das Filialpersonal, so stellt sich für viele Unternehmen die Frage, welche Funktionalitäten abgedeckt werden sollen. Geht es um den Kundenservice? Steht vor allem die Bestandsabfrage nicht in der Filiale verfügbarer Artikel und Größen im Fokus? – verbunden mit der Möglichkeit, die Ware wahlweise in die Filiale oder nach Hause zu versenden. Bei vielen Ausstellern werden auch Lösungen gezeigt, die über eine mobile Zahlfunktion verfügen. Dabei scheiden sich im Handel oft noch die Geister, ob ein Gerät aus der Consumer-Welt oder ein speziell für Business-Anwendungen konzipiertes Device am besten geeignet ist.

Auf der EuroCIS werden Lösungen aus beiden Welten zu sehen sein. Präsentiert wird beispielsweise eine i-Pad-Kasse, mit der sowohl stationärer als auch Online-Handel effizient gemanagt werden können. Andererseits sind robuste, speziell für den Business-Gebrauch geeignete Geräte zu sehen. Entscheidend ist nicht zuletzt, ob ein Handelsunternehmen warenwirtschaftliche und kundenorientierte Funktionen auf demselben Gerät abdecken möchte oder klassische MDEs parallel zu für die Beratung geeigneten Tablets betreiben will.

Foto: Checkpoint

Weitere Informationen: www.eurocis.com

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