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Videoüberwachung bleibt ein führendes Instrument zur Bekämpfung von Warendiebstählen. (Foto: Axis)

Überwachung und mehr

Eine Handelsbefragung, die das EHI im Auftrag des Unternehmens Axis Communications jährlich durchführt, ermittelt den aktuellen Stand der Kameraüberwachung im deutschen Einzelhandel. Dabei zeigt sich, dass rund 87 Prozent der befragten Händler bereits Videoüberwachung nutzen oder den Einsatz zurzeit planen.

So zeigt sich, dass auch 2015 die Videoüberwachung ein führendes Instrument zur Bekämpfung von Warendiebstählen bleibt, durch die dem Handel laut der EHI-Studie „Inventurdifferenzen 2015“ insgesamt jährlich knapp 3,3 Mrd. Euro verlorengehen. Neben dem Verkaufsraum (96,1 %) setzen die Studienteilnehmer ihre CCTV-Systeme vor allem im Kassenbereich bzw. der Checkout-Zone (73,7 %) und an den Wareneingänge und Warenausgängen (55,3 %) ein. Eine deutliche Zunahme der Kameraüberwachung ist im Vergleich zum Vorjahr im Lagerbereich (43,4 %) zu verzeichnen, hier ist eine Zunahme von fast 22 Prozent zu verzeichnen.

Hauptgrund für Videoüberwachung: Diebstahlprävention

Als Hauptgrund für den Einsatz der Videoüberwachung geben 95 Prozent der Händler an, diese als Präventionsmaßnahme von „externen“ Diebstählen zu nutzen, und mehr als drei Viertel beugen damit dem internen Diebstahl vor. Der verbesserte Schutz und die Sicherheit von Angestellten und Kunden stehen für 73 Prozent der Händler im Vordergrund. Die Aufzeichnung des Bildmaterials zur nachträglichen Untersuchung von Einbrüchen und Raubüberfallen wird von 71 Prozent als ein weiterer Haupteinsatzgrund gesehen.

Wirtschaftlichkeit zählt zu den Haupttreiber

Im technischen Bereich sehen Händler, die ein Netzwerk-/IP-basiertes System nutzen, die Vorteile klar in der besseren Bildqualität, der größeren Flexibilität bei der Installation der Systeme sowie dem besseren Fernzugriff. Neben den technischen Aspekten zählen jedoch erstmals auch wirtschaftliche Gründe. Hier ist die Reduzierung der Gesamtbetriebskosten der wichtigste Treiber. So begründen 10,3 Prozent der befragten Teilnehmer ihre Wahl mit einem hohen Einsparungspotenzial.

Trotz des Wunschs nach mobilen Zugriffsmöglichkeiten auf das CCTV-System werden diese kaum genutzt. Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet die diesjährige Befragung einen Anstieg um 5 Prozentpunkte auf nunmehr 53 Prozent der Händler, die einen mobilen Zugriff als hilfreich erachten. Obwohl der Wunsch nach einem mobilen Zugriff auf das Überwachungssystem weiterhin zunimmt, setzen derzeit nur 10 Prozent diese Lösung auch ein. Ähnliches gilt für Cloud-basierte Systeme, deren Bekanntheitsgrad zwar steigt, deren Umsetzung aber nach wie vor auf sich warten lässt.

Videoanalysen setzen sich nun auch in Deutschland durch. Die Studie zeigt, dass der Bekanntheitsgrad der weiteren Einsatzmöglichkeiten von Netzwerk-/IP-Videosystemen zur Erfassung von Kundenverhalten bzw. das Warteschlangenmanagement im Kassenbereich zunimmt. Gegenüber dem Vorjahr lässt sich ein deutlicher Trend von Planern zu Nutzern feststellen, so wurden die Personenzählung und das Management von Warteschlangen sowie die Laufwegsanalysen bei einigen Handelsunternehmen eingeführt.

Das Whitepaper ist kostenfrei abrufbar unter: http://www.ehi-shop.de/de/studien/whitepaper/

Foto: Axis

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