Jack Wolfskin macht mehr Tempo beim Versand | stores+shops

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Bei Jack Wolfskin werden Versandprozesse mithilfe einer speziellen Software gesteuert.

Jack Wolfskin macht mehr Tempo beim Versand

Teil einer Lagerverwaltungs-Software ist das Versand-Modul, das die Prozesse an der Rampe beim Warenausgang steuert. Der Outdoor-Anbieter Jack Wolfskin nutzt hier ein Modul, das zum Teil auf die speziellen Bedürfnisse des Unternehmens individualisiert wurde und konnte so Transparenz und Effizienz steigern.

Ob beim Etikettieren der Fracht, bei der Berechnung der Frachtkosten, beim Ausgangsscanning oder bei der Sendungsverfolgung – in der Versandlogistik sind zeitoptimierte und transparente Prozesse ein Erfolgsfaktor. Jack Wolfskin, international tätiger Hersteller von Outdoor-Bekleidung und -Equipment, setzt für seine Warenausgangslogistik auf eine modular aufgebaute, individuell anpassbare Versand-Software, die manuelle Arbeitsschritte reduziert und zudem mit wenigen Klicks den aktuellen Status der Fracht und die Endanlieferung transparent abbildet. Das Strichcode-Versandsystem „HVS32“ des Anbieters Heidler trägt damit zu einer effizienteren Versandabwicklung bei und sorgt durch eine Vielzahl von Schnittstellen für Transparenz – auch, was die Kosten angeht.

Das Unternehmen Jack Wolfskin mit Sitz in Idstein im Taunus stellt Funktionsbekleidung und Outdoor-Ausrüstungen her. Weltweit sind Jack-Wolfskin-Produkte in rd. 900 Franchise-Stores und in rd. 4.000 Verkaufsstellen erhältlich. Im niedersächsischen Neu Wulmstorf befindet sich das ca. 40.000 qm große Logistikzentrum des Unternehmens. Als Jack Wolfskin bedingt durch einen Umzug eine neue Lagerverwaltungs-Software suchte, war ein wichtiges Kriterum ein neues Versand-Modul. „Wir waren auf verschiedenen Messen und haben uns schließlich für das Heidler-Versandsystem entschieden“, sagt Uta Mohr, Logistik-Leiterin bei Jack Wolfskin, auch deshalb, „weil sich das modulare System jederzeit und unkompliziert erweitern lässt.“

Intuitiv bedienbar

Daniel Domrowski, der als Gruppenleiter Warenausgang bei Jack Wolfskin das Versand-Tool täglich im Einsatz erlebt, sagt: „Überzeugend war zudem die Anwenderfreundlichkeit des Systems.“ Die rund 35 User an den Standorten in Idstein und Neu Wulmstorf beschreiben laut Jack Wolfskin das Tool als intuitiv bedienbar und übersichtlich. Verschiedene Frachtführer wie zum Beispiel GLS oder DHL, für die jeweils eine eigene Softwarelösung gewissermaßen im Hintergrund läuft, können beispielsweise mit dem Tool über eine einheitliche Oberfläche ausgewählt werden. Nach Eingabe der relevanten Daten muss dafür das Logo des ausgewählten Frachtführers angeklickt werden.

Das Frachtführer-Modul der Software ist übersichtlich und schnell.

Das Frachtführer-Modul der Software ist übersichtlich und schnell.

Die Versandsoftware „HVS32“ besteht aus einem Basismodul sowie verschiedenen Erweiterungs- und Frachtführermodulen. Das Tool registriert über einen Barcodescanner die Lieferscheinnummer, ermittelt elektronisch das Paket und druckt Etiketten mit allen frachtführerrelevanten Informationen aus. „Wir wollten Modularität und Erweiterbarkeit und hatten zusätzlich sehr unternehmensspezifische Anforderungen“, sagt Daniel Domrowski. „Die Anpassung hat reibungslos geklappt.“ Seit der Produktiv-Schaltung des Systems im Jahr 2009 profitiert der Outdoor-Spezialist von Transparenz in der Versand-Supply-Chain. Informationen darüber, welcher Frachtführer gerade wo mit welchem Paket ist, sind mit wenigen Klicks abrufbar, ebenso wie Daten zur Gebühren- und Gewichtsstatistik und zur Kundenstatistik sowie zu Versandlisten, Laufzeiten und anderen verschiedenen vordefinierten Statistiken.

Zweifrachtführerlösung

Speziell für Jack Wolfskin entwickelt wurde eine bestimmte Funktionalität. „Die sogenannte Zweitfrachtführerlösung, eine unserer Spezialanforderungen, ist das Highlight und hat schon zahlreiche Referenzbesucher zu uns geführt“, sagt Uta Mohr. Wird eine Ladung beispielsweise zunächst über eine Spedition als erstem Frachtführer und anschließend mit einem Paketdienstleister als zweitem Frachtführer versendet, so erstellt das Tool automatisch für beide die entsprechenden Unterlagen einschließlich der Etiketten. Auch das Feature für die Ausfertigung spezieller Verladelisten wurde bei der Implementierung speziell an die Anforderungen der Buchhaltung und der Transportabteilung von Jack Wolfskin angepasst.

„Alle von uns geforderten individuellen Themenbereiche wurden schnell umgesetzt“, sagt Uta Mohr. Zufrieden äußert sich die Logistikleiterin auch über den Support, der in der Regel direkt über Remote-Schaltung erfolgt. „Am Telefon sitzt immer eine Fachkraft und auch nach 17 Uhr ist dort jemand zu erreichen“, so Mohr, denn: „Dieser Umstand ist sehr wichtig im Logistikbereich, kommen doch die ganzen Lkw und folglich potenzielle Probleme üblicherweise am Abend.“ Mit dem neuen System hat Jack Wolfskin die Voraussetzung für effiziente Prozesse sowie Daten- und Kosten-Transparenz geschaffen. Jack Wolfskin und der Anbieter Heidler arbeiten derzeit an der kundenindividuellen Anpassung des Palettenverwaltungssystems des Outdoor-Anbieters.

Fotos (2): Jack Wolfskin

Weitere Informationen: www.jack-wolfskin.de

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