Mercator Group verbessert Warenverfügbarkeit | stores+shops

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Mit seinem „Click & Collect“-Service ermöglicht Mercator Kunden, die beispielsweise im MC Maribor Pobrezje einkaufen, die Ware auch online nach Hause zu bestellen. (Foto: Mercator Group)

Mercator Group verbessert Warenverfügbarkeit

Die Mercator Group, eines der größten Unternehmen Südosteuropas im Einzelhandel für Haushaltswaren des täglichen Bedarfs, hat seinen „Click & Collect“-Service überarbeitet. Durch die nun eingesetzte Lösung haben Kunden Zugriff auf das Sortiment im Hypermarkt und genießen Lieferservice-Komfort bis nach Hause.

Mit 1.600 Filialen und 24.000 Mitarbeitern in sieben Ländern bedient die Mercator Group alleine mit ihren Lebensmittelgeschäften in Slowenien mehr als 640.000 Kunden täglich. Ziel war es stets, die Produktverfügbarkeit über alle Kanäle garantieren und den Kundenbedürfnissen entsprechen zu können. Mitarbeiter in den Hypermärkten des Unternehmens nehmen Online-Bestellungen auf und stellen Einkäufe für die „Click & Collect“-Stationen zusammen. Beide Kanäle werden aus einem zentralen Bestand bedient. Eine der größten Herausforderungen für Mercator bestand darin, Out-of-Stock-Situationen zu vermeiden und die Kundenzufriedenheit über alle Kanäle hinweg sicherzustellen.

Durch die Integration seiner Online- und Back-Office-Systeme mit dem Sortiments-Management, dem Regal-Management und der Auftragsvorbereitung ist es Mercator nun möglich, die Produktnachfrage in den Filialen über die Supply Chain zu erfüllen.

Durch die Integration seiner Online- und Back-Office-Systeme mit dem Sortiments-Management, dem Regal-Management und der Auftragsvorbereitung ist es Mercator nun möglich, die Produktnachfrage in den Filialen über die Supply Chain zu erfüllen.

Die Ausweitung der Vertriebskanäle sorgte bei dem Lebensmittelfilialisten für zunehmend komplexe Prozesse und führte zu einer Reihe von Problemen: Zum Beispiel lief die Bestell- und Nachfüllorganisation nicht mehr optimal, denn die notwendigen Produktinformationen waren nicht zentral abrufbar. Aufgrund fehlerhafter Daten wurden falsche Planogramme erstellt, die darüber hinaus nicht spezifisch auf die einzelnen Filialen angepasst werden konnten. Auch waren die Bestände der Supply Chain nicht optimal einsehbar, was zu Lasten der allgemeinen Verfügbarkeit in den Filialen ging.

Das strapazierte letztendlich das Verhältnis zu Kunden wie Zulieferern. Das Unternehmen stand also vor der Herausforderung, die verschiedenen IT-Systeme zu integrieren, zu synchronisieren und Bedürfnissen des Tagesgeschäfts anzupassen. In Sachen Regalbestückung und Produktverfügbarkeit vertraut Mercator nun auf die „G.O.L.D.“-Lösung von Symphony EYC. Die Software erfasst alle Supply-Chain-Daten in Echtzeit und gibt diese an Zulieferer und Personal weiter. So ist der Regalnachschub in den Hypermärkten inzwischen ein kontinuierlicher Prozess, der auf die jeweilige Kategorie und die Performance der darin enthaltenen Produkte abgestimmt ist. Ein effizientes Inventar- und Regalbestückungs-Management hilft, Out-of-Stock-Situationen zu vermeiden und schafft die Basis, um einen „Multi Channel“-Handel zu etablieren.

IT-Lösungen – wie die, die Mercator mit Symphony EYC umgesetzt hat – integrieren Back-Office-Systeme mit dem Sortiments-Management, dem Regal-Management und der Auftragsvorbereitung. Diese ermöglichen, der Produktnachfrage über alle Kanäle mittels einer optimierten Supply Chain nachzukommen. Die Mitarbeiter greifen bei der Kommissionierung auf Filialpläne, Flächenpläne und Regaladressierungen aus der Software zurück und sichern auf diese Weise optimale Filialabläufe und stetig aufgefüllte Bestände. Das neue Software-System wurde in 483 Filialen in Slowenien implementiert und konnte Out-of-Stocks bereits von 290 auf 70 pro Woche reduzieren. Darauf möchte die Mercator Group beim künftigen Ausbau des Systems auf alle Filialen aufbauen.

Fotos (2): Mercator Group

Weitere Informationen: www.eyc.com/de/ und www.mercatorgroup.si/en/  

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