Tag Management Systeme zur Analyse einsetzen | stores+shops

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Tag Management Systeme zur Analyse einsetzen

Wenn Omnichannel-Händler das Kaufverhalten ihrer Kunden im Onlineshop analysieren, nutzen sie häufig mehrere Tracking-Tools, die unter Umständen von der IT-Abteilung implementiert werden müssen. Tag Management Systeme vereinen alle Tracking-Skripte unter einem Dach und erfordern geringere Programmierkenntnisse.

Je besser Händler die Gewohnheiten, Wünsche und Interessen ihrer Kunden kennen, desto besser können sie ihr Angebot auf sie ausrichten und so möglicherweise mehr Umsatz erzielen. Tracking-Lösungen können bei der Analyse des Nutzerverhaltens unterstützen. Nicht allein die Anzahl der Besucher oder Bestellungen ist entscheidend, die Händler mit einem klassischen Webcontrolling-Tool wie z.B. Google Analytics festhalten können, sondern das Tracking von Interaktionen der Kunden mit Seiteninhalten des Shops, beispielsweise die Anzahl der Downloads, Videoaufrufe sowie die „Scrolltiefe“ bei Events. Zudem sollte die Conversion Rate getrackt werden, u.a. für „Ad Words“ oder auch „Social-Sharing-Aktivitäten“. Darüber hinaus sollten A/B-Tests erfolgen. Die Herausforderung besteht darin, für jede dieser Fragestellungen ein individuelles Skript in den Quellcode des Shops einzubinden.  

Tag Management Systeme geben die Möglichkeit, Tracking-Skripte zu implementieren, ohne den Quellcode der Webseite bearbeiten zu müssen. Nachdem eine IT-Abteilung die initiale Integration des Tag Managers in die Webseite über zwei Java Scripts durchgeführt hat, können alle Tracking-Elemente per Mausklick verwaltet werden. Marketing-Abteilungen sollen auf diese Weise unabhängig von  IT-Kenntnissen Kampagnen aufsetzen und den Tracking-Code in Eigenregie anpassen können.

Praxisbeispiel

Wenn ein Omnichannel-Händler für Automobilzubehör eine saisonale Abverkaufskampagne mit zwei Werbemaßnahmen startet – beispielsweise per „Google Ad Words“ Suchmaschinenwerbung schaltet und zugleich per Postwurfsendung Flyer mit einem Gutscheincode verteilt – und zur Analyse des Käuferverhaltens einen Tag Manager nutzt, kann das „E-Commerce-Tracking“ im Tag Manager aktiviert werden. Dies ordnet die Umsätze den einzelnen Werbemaßnahmen zu. Durch die Erstellung notwendiger Tags wird das Tracking aktiviert. Um via Heatmap – einem Diagramm zur Visualisierung – bereits zu Beginn einer Kampagne die Performance der Elemente auf den Sonderangebots-Seiten sichtbar zu machen, soll die Nutzung eines Tag Management Systems eine kurzfristige Implementierung erforderlicher Heatmap-Tools ermöglichen.  

Ein Tracking der Kampagne kann genutzt werden, um auszuwerten, welche der beiden Werbemaßnahmen geeigneter für den Omnichannel-Händler ist. Zukünftige Werbemaßnahmen können darauf basierend optimiert werden. Anhand der Heatmap lassen sich zudem Optimierungsmaßnahmen für die Nutzung der Seite ableiten.  

Weitere Informationen: www.till.de

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