„Zu Dussmann muss man“ | stores+shops

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Dussmann erstrahlt nach drei jahren Umbau in neuem Glanz. (Foto: Dussmann das Kulturkaufhaus)

„Zu Dussmann muss man“

Drei Jahre hat die umfassende Modernisierung gedauert, nun präsentiert sich das Kulturkaufhaus Dussmann in Berlin mit einem neuen Ambiente: Die rund 7500 qm Verkaufsfläche wirkt offener und einladender, warm und gemütlich.

Der Kultur ein schöneres Zuhause bieten und den Menschen einen Grund geben, weiterhin gerne analog einzukaufen – diesen Zielen galt die umfassende Modernisierung des Berliner Kulturkaufhauses Dussmann in den vergangenen drei Jahren. 2014 wurde das Untergeschoss umgebaut, 2015 die zweite und dritte Etage, 2016 die erste Etage und das Erdgeschoss; alles im laufenden Betrieb. „Wir haben die Baumaßnahmen bei den Umsätzen zwar deutlich zu spüren bekommen, aber eine Schließung wäre weder für uns noch für unsere Kunden in Frage gekommen“, sagt Julia Claren, Geschäftsführerin Dussmann das Kulturkaufhaus, die gestern gemeinsam mit Catherine von Fürstenberg-Dussmann, der Stiftungsratsvorsitzenden der Dussmann Group, das neu gestaltete Medienkaufhaus vorstellte.

Es sind viele kleine Dinge, die sich zu dem neuen großen Ganzen zusammenfügen. Auf den einzelnen Etagen wurden Zwischenwände entfernt und das Mobiliar anders angeordnet, was neue Sichtachsen ermöglicht, die Raumgröße spürbar macht und die intuitive Orientierung inmitten von 600000 Büchern, 150000 Musikmedien sowie Noten, Geschenk- und Papeterie-Artikeln erleichtert. Immer wieder eröffnen Fenster spannende Ausblicke auf die Stadt, so auch in dem neu eingerichteten Lesezimmer in der ersten Etage, das eine Insel der Ruhe aber auch eine Möglichkeit der Begegnung sein soll. Viele Stühle und Sessel sollen ein Wohnzimmergefühl vermitteln und zum Verweilen einladen, außerdem haben die Fach- und Sachbuch-Abteilungen große Tische bekommen, an denen die Kunden in umfangreichen Bänden und in Fachliteratur blättern können.

Im Zuge der Modernisierung wurden einige Sortimente ausgebaut, darunter die Fachbuchabteilungen Jura, Medizin und Sprachen, das Literatursortiment, die Vinyl- und die Film-Abteilung, aber vor allem der English Bookshop. „Die Internationalität Berlins spiegeln wir mit dem neuen International Bookshop wider“, so Catherine von Fürstenberg-Dussmann. Bücher in elf Sprachen werden dort angeboten, ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem mit Sesseln, Teppichen und Vorhängen liebevoll eingerichteten Bereich für internationale Kinderbücher. „Buchläden sind Tempel der Kultur, sie inspirieren, informieren und bilden – und sie helfen Menschen dabei, die Welt kennenzulernen und besser zu verstehen“, so Catherine von Fürstenberg-Dussmann: „Zu Dussmann muss man.“

Die innenarchitektonische Neugestaltung des Kulturkaufhauses stammt von den Berliner Architekten Robertneun, ein Teil der Möbelkonzepte von den Berliner Jung-Designern Becker/von Fraunberg. Realisiert wurde der gesamte Innenausbau von dem familiengeführten Tischlerunternehmen Dirk Behrendt. Um die Ware in den tiefgrauen Möbeln zwischen roten Böden und Decken plastisch und lebendig erscheinen zu lassen, nutzt Dussmann die LED-Technologie der Firma Erco – die laut Unternehmensaussage erfolgende Reduzierung des Stromverbrauchs um fast 50 Prozent verbessere zudem die CO2-Bilanz.

Fotos: Dussmann das Kulturkaufhaus

Weitere Informationen: www.kulturkaufhaus.de

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