Digital Commerce: 8 Prognosen für 2018 | stores+shops

Anzeige
{{{name}}}

Vorgeschlagene Beiträge

Anzeige

Salesforce gibt 8 Prognosen für die Entwicklungen im digitalen Handel für das Jahr 2018. (Foto: Fotolia/Nmedia)

Digital Commerce: 8 Prognosen für 2018

Wie wird sich der digitale Handel 2018 entwickeln? Salesforce, Anbieter von Customer Relationship Management (CRM)-Software, hat 8 mögliche Trends für 2018 zusammengestellt.

1. Personalisierung wird zum Standard

Verbraucher erwarten ein auf sie zugeschnittenes Einkaufserlebnis. Der Anteil der Händler, die mittels KI ihre Shops und Kundeninteraktionen personalisieren, wird 2018 den Anteil derjenigen übersteigen, die es nicht tun. Um gegen Amazon und andere Wettbewerber zu bestehen, werden Händler KI-basierte Produktempfehlungen, KI-basierte Mailings, personalisierte Produkt-Seiten verstärkt nutzen.

2. Händler nutzen dynamische Preisgestaltung

Händler werden sich im Wettbewerb zunehmend von festen Preisen trennen. Stattdessen ändern sich Preise dynamisch und je nach Region, Nachfrage und Produkt flexibel und schnell. Die Technologie, Preise der Konkurrenz in Echtzeit zu beobachten und die eigenen dynamisch anzupassen, ist vorhanden. 2018 werden dies nach Mediamarkt und Saturn weitere Händler einsetzen.                  

3. Marken werden mit eigener Stimme sprechen

Suchen über Sprache und Bilder werden die klassische Form des Surfens 2018 überflügeln. Sprach-Interfaces werden dank Amazon Echo, Google Home, Siri und Cortana Teil unseres Alltags. Nicht nur für die Suche nach Information – auch zum Kauf. Marken sollten daher mit eigenen Anwendungen auf diesen Plattformen vertreten sein, um mit ihrer Stimme zu sprechen. Bilder dienen immer häufiger als Startpunkt für Produktrecherchen und Käufe.

4. Stationäres Geschäft bleibt zentrale Bühne

Auch in Zukunft locken Geschäfte die Kunden, jedoch wird sich die Art der Inszenierung drastisch verändern. So hat beispielsweise Birkenstock Pop-up-Stores in Berlin und New York geschaffen, gemeinsam mit Designstores und Luxushändlern. Das Mannheimer Modekaufhaus Engelhorn inszeniert Fahrzeuge der Marke Tesla. Partnerschaften dieser Art können neue Zielgruppen einbringen.

5. Digitale Modeberatung

Viele Onlineshopper senden Bekleidung zurück. Grund dafür sind häufig falsche Größen. 2018 werden mehr Händler auf digitale Technologien setzen, die ihren Kunden die passende Größe empfehlen.    

6. Agilität steigt

Agile Arbeitsmethoden werden nicht nur auf die IT beschränkt sein, sondern alle Geschäftsbereiche der Händler durchdringen. Digital agierende Händler werden A-B-Tests einsetzen, um den Nutzen ihrer Inhalte zu messen und in kürzeren Planungszyklen effektiver auf einzelne Regionen übertragen. Führungskräfte sollten sich darauf einstellen.

7. Social Shopping nimmt zu

Der über Social Media erzielte Traffic auf den mobilen Seiten der Händler wächst stark – 2017 ist er dem Shopping Index zufolge um 42 Prozent angestiegen. Konsumenten suchen in ihren Social-Media-Kanälen zunehmend nach Inspiration – durch Influencer, aber auch bei Freunden und der Familie. Auch ihre Käufe werden sich daran verstärkt orientieren. Die Bedeutung von Social Media wird 2018 für Mobile Sites noch größer, wenn Plattformen wie Instagram Wege erschaffen, wie Kunden direkt auf Produktseiten und mobile Shops gelangen können.

8. Amazon verändert die Welt der Logistik

Schon jetzt versetzt Amazon mit eigenen Lagerhäusern, Packstationen und Lieferanten die Logistik in Zugzwang. 2018 plant der Händler, die letzte Meile zu kontrollieren und noch näher am Kunden sein. Eine Lieferung via Drohne wird in Zukunft folgen.

Foto: Fotolia/Nmedia

Weitere Informationen: www.salesforce.com

Medium Rectangle Technology 1

Anzeige

Produkt-News