reta 2018: Die Gewinner | stores+shops

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Am 27. Februar 2018 prämierte das EHI im Rahmen der Fachmesse EuroCIS innovative Handels-IT-Lösungen mit den retail technology awards europe (reta). (Foto: EHI/Steffen Hauser)

reta 2018: Die Gewinner

Das EHI hat vergangenen Dienstag im Rahmen einer feierlichen Abendgala in der Rheinterrasse in Düsseldorf zum 11. Mal die retail technology awards europe (reta) an Händler mit besonders innovativen IT-Lösungen verliehen. Zwölf gleichberechtigte Gewinner überzeugten in den vier Kategorien Best Customer Experience, Best Instore Solution, Best Enterprise Solution und Best Omnichannel Solution.

Best Customer Experience

1. Halfords

Der britische Einzelhändler für Auto- und Fahrradprodukte Halfords unterstützt seine Mitarbeiter auf der Fläche mit einer kombinierten Software- und Hardwareimplementierung, darunter die mobile Tablet-Kassenlösung „MoPos“ von Diebold Nixdorf. Mithilfe des neuen POS-Systems kann das Unternehmen zudem gezielt Omnichannel-Promotions ausspielen. 

2. Lebensmittelmarkt Isargärten

Der Lebensmittelmarkt Isargärten in München bietet seinen Kunden seit August 2017 ein mobiles Self-Scanning-System für Smartphones an. Die Lösung der Münchner Scansation GmbH wird mithilfe einer Kassenerweiterung in das bestehende System integriert und verhält sich wie ein Handscanner. Der Kunde kann per App ohne Anmeldung den Einkauf beginnen. 

3. Media Markt Saturn

Media Markt Saturn entwickelte gemeinsam mit dem Münchener Start-up Innoactive die „Holo-Tour“. Im Rahmen dieser Augmented Reality-Tour führt ein virtueller Avatar namens Paula die Kunden in Saturn-Märkten zu drei innovativen Produkten und erklärt ihnen ihre Funktionen anhand virtueller Zusatzinformationen und Animationen.

Best Enterprise Solution

1. Aydınlı

Zum dritten Mal in Folge prämierte die Jury Aydınlı für seine innovativen IT-Lösungen. Der türkische Textilhändler implementierte Big Data, Cloud und Predictive Analytics und entwickelte ein kundenbasiertes Kommunikations- und Kampagnenmodell. Mithilfe einer mobilen Tablet-Anwendung können die Vertriebsteams des Modehändlers den Kunden im Store einen maßgeschneiderten Service anbieten.

2. Billa

Die österreichische Rewe-Vertriebsschiene Billa hat inhouse eine App für seine Mitarbeiter entwickelt, auf der die Mitarbeiter Unternehmensinformationen, ihren Dienstplan sowie eine digitale Mitarbeiterkarte finden. Per Scan des Barcodes der herkömmlichen Mitarbeiterkarte kann die digitale Karte aktiviert und in allen Billa-Filialen an der Kasse zum Sammeln von Rabatten benutzt werden.

3. Edeka

Die Plattform „FoodStarter“ der Edeka-Verbundgruppe bringt die rund 4.000 selbständigen Edeka-Kaufleute mit Start-ups zusammen. Händler erhalten jede Woche zwei bis vier neue Produktvorschläge, können auf der Plattform Informationen zu den Start-Ups einholen, Produkt-Muster anfordern oder die Ware direkt bei den Start-Ups bestellen. Die jungen Unternehmen können auf diese Weise ihre Produkte im Markt testen und erhalten Feedback zu Preiskonzepten und Regalplatzierungen.

Best Instore Solution

1. dm-drogerie markt

Die Drogeriemarktkette dm-drogerie markt stellt jedem seiner rund 25.000 Filialmitarbeiter ein eigenes Smartphone zur Verfügung, um sie besser in die Prozesse der Filialwarenwirtschaft einzubinden. Der integrierte Barcode-Scanner von Scandit hebt bei Paketabholungen durch den Kunden in der Filiale die entsprechenden Pakete auf dem Device visuell per Augmented Reality-Technologie hervor, sodass dieser das Paket schneller finden kann. Ebenfalls an der Lösung beteiligt war Diebold Nixdorf.

2. Edeka

Der Edeka-Verbund erhielt den Preis für die Implementierung der digitalen Rückverfolgbarkeitslösung „fTRACE“ für seine Frischetheken. Die Lösung ermöglicht den Kunden, sich chargengenau über den gesamten Herstellungs- und Verarbeitungsprozess von Aufschnitt oder Fleisch zu informieren. Auskunft geben ein Infoterminal vor der Theke oder ein QR-Code auf dem Waagenbon. Kunden können die Informationen auch von zu Hause abrufen.

3. Marks & Spencer

Um seinen Mitarbeitern einen einfachen Zugang zu Informationen über Produkte, Preise, Verkaufsaktionen und Lagerbestände zu ermöglichen, stattete Marks & Spencer seine Mitarbeiter in Zusammenarbeit mit Google und Honeywell mit tragbaren Computern aus. Mithilfe der Geräte können die Mitarbeiter des Einzelhändlers alle anfallenden Aufgaben wie Service und Vertrieb auf einem einzigen Gerät ausführen.

Best Omnichannel Solution

1. Boggi Milano

Der italienische Herrenmodehändler Boggi Milano stellte innerhalb von 8 Monaten seinen Onlineshop auf die Commerce Cloud von Salesforce um und ging in 15 Ländern live. Nun kann er Services wie Click & Collect, Reservierung im Store, Instore Ordering inkl. Lieferung in einen anderen Store oder zum Kunden nach Hause anbieten. Circa 15 Prozent der digitalen Käufe werden inzwischen von Mitarbeitern über die Store-App abgewickelt.

2. Duo Schreib & Spiel

Die Omnichannel-Lösung von Duo Schreib und Spiel umfasst ein Licht-Konzept, elektronische Preisschilder, Self-Checkout und Dropshipment. Als Verkaufsunterstützung kommt der humanoide Roboter Pepper in ausgewählten Stores des deutschen Fachhandelsverbands für Schreib- und Spielwaren zum Einsatz. Die Umsetzung erfolgte gemeinsam mit Becoding und Humanizing Technologies.  

3. Kind Hörgeräte

Der Hörgeräte-Spezialist Kind hat gemeinsam mit dem Software-Anbieter Implexis eine neue Omnichannel-Strategie eingeleitet, die vor allem die Themen Analytics sowie Personalisierung der Kundenansprache umfasst. Zusätzliche Vorteile für den Kunden sind u. a. die Terminvereinbarung im Fachgeschäft oder die Möglichkeit, einen Rückruf über die Webseite anzufordern.

Foto: EHI/Hauser

Weitere Informationen: www.reta-europe.com

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