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Dauerthema im E-Commerce: die Verbesserung der Conversion Rate (Foto: User Solutions)

Conversion Rates optimieren

Conversion Rate Optimierung ist eines der Dauerthemen im E-Commerce. Doch was verbirgt sich dahinter? Mit den richtigen Tools und einer fachkundigen Auswertung können Fehler auf der Website gefunden und die die Conversion Rate verbessert werden.

„Ein guter Shop gibt mir an der richtigen Stelle die richtigen Informationen, so dass ich mich als Kunde wohl fühle“, sagt Martin Schröter, Senior UX Specialist der Berliner User Experience-Agentur Userlutions. Unternehmen sollten in ihrem Onlineshop nicht nur klar den USP kommunizieren und die Motivation deutlich herausstellen, sondern auch gewährleisten, dass Hürden beim Shop-Besuch auf ein Minimum reduziert sind. Werden Bilder nicht angezeigt, lädt die aufgerufene Seite nicht. Wirken Bestellprozess und Shop nicht sicher und vertrauenswürdig genug, kann dies den Onlineshopper enttäuschen. Shop-Betreiber sollten sich daher unter anderem folgende Fragen stellen: Sind Gütesiegel präsent platziert? Wird mit deutlichen Hinweisen auf den Schutz der Daten und die Art der Verwendung hingewiesen? Wird im Bestellprozess transparent auf alle Kauf- und Lieferkonditionen sowie die Rückgabe-Modalitäten eingegangen?

Die meisten Onlineshops unterscheiden sich heute kaum voneinander. Die Frage danach, warum der Onlineshopper in einem Shop kauft und in dem anderen nicht, versuchen die meisten Webshop-Unternehmen mit A/B-Testings zu klären. Viele Betreiber entscheiden jedoch nach Gefühl. „Oft werden hier die Hypothesen, die beim A/B-Test überprüft werden, nach reinen Bauchentscheidungen getroffen, gerne als Ergebnis von Brainstormings“, so Schröter.

„Test early, test often“

Tools für Anwedungstests, z. B. „Rapid Usertests“ können aufzeigen, wo der Schuh drückt und wie sich die Conversion Rate verbessern lässt. Die durch Anwendung des Tools gewonnenen Hypothesen werden in den A/B-Test geschickt. Finden Schröter und seine Kollegen beispielsweise in einem Anwendungstest heraus, dass sechs von zehn Nutzern ein bestimmtes Formular-Feld (z. B. mit Info über ihren „Geburtstag“) nicht ausfüllen und damit den Bestell-Prozess abbrechen, so gilt dies als Hinweis, etwas verändern zu müssen. Konkrete Handlungsempfehlungen für die Website: Formular-Felder auf ein Minimum reduzieren oder erklären, wieso das Geburtsdatum für das Unternehmen interessant ist und wie es diese Daten schützen wird. Idealerweise werden die Thesen mit entsprechend alternativen Seiten gegen die aktuelle Live-Variante in den A/B-Test geschickt, um zu testen, ob die optimierte Seite eine höhere Conversion-Rate hat.

Remote Usabilty-Tests seien günstiger als klassische Labortests, zudem entfalle das Problem der sozialen Erwünschtheit, erklärt Schröter. Die Tester prüfen alleine und anonym. „Wir bekommen zur Auswertung einen Bild- und-Ton-Mitschnitt von dem Test“, erklärt Schröter. Das Verhalten der Tester spiele eine große Rolle. Aussagen müssen auch rein durch die Mimik erkannt werden können. „Das ist beispielsweise dann der Fall, wenn der Tester auf dem Filter scrollt und scrollt und zwar behauptet, alles sei ok, man aber am Unterton erkennt, das dem nicht so ist“, sagt Schröter.

Weitere Informationen: www.userlutions.com

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