Die Umfrage unter 284 Onlineshop-Betreiber hat ergeben, dass die Mehrzahl bestimmte Zahl­weisen präferiert: 91,5 Prozent bieten ihren Kunden PayPal an, 94,5 Prozent Vorkasse. Auch Rechnung (56%), Kreditkarte (41%), Sofortüberweisung (37%) und Lastschrift (32%) tauchen häufig im Payment-Portfolio der Händler auf. Die Kunden der an der Studie beteiligten Händler – aus Branchen wie Elektronik, Wohnen, Mode etc. – greifen beim Bezahlvorgang am häufigsten auf PayPal (90,5%), Vorkasse (80%) und Rechnung (40%) zurück. Paydirekt hingegen ist rund 25 Prozent nicht bekannt. 33 Prozent, für 42,5 Prozent der Befragten hat es derzeit keine Relevanz. 15 Prozent der Um­frage-Teilnehmer halten neue Bezahllösungen wie Bitcoin und GNU Taler grund­sätzlich für interessant. Während Befürworter digitales Kryptogeld als krisensicheres Zahlungsmittel der Zukunft ansehen, bezeichnen es skeptischere Händler als rein fiktiv, ano­nym und undurchsichtig. Auch ein Mehraufwand in der Buchhaltung sowie mangelndes Kundeninteresse werden als Gegenargumente angeführt.

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