Marktplatzintegration in E-Commerce-Tools | stores+shops

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Was sollten Händler bei der Integration eines Online-Marktplatzes in eine bestehende E-Commerce-Lösung beachten? (Foto: iStock/pixdeluxe)

Marktplatzintegration in E-Commerce-Tools

Online-Marktplätze erschließen sowohl für Betreiber als auch Drittanbieter auf einfache Art neue Vertriebswege. Rabie el Hassani von Mirakl, Anbieter von Marktplatz-Lösungen, beschreibt vier Kriterien, die bei der reibungslosen Integration in eine bestehende E-Commerce-Lösung helfen können.

Ein Online-Marktplatz befähigt Online-Händler mithilfe des Portfolios von Drittanbietern, sein bestehendes Produktsortiment zu erweitern und sein Angebot durch zusätzliche Dienstleistungen aufzuwerten. Was sollten Händler bei der Integration eines Online-Marktplatzes in eine bestehende E-Commerce-Lösung beachten?

Offene Schnittstellen

Eine Vereinfachung der Integration kann mit offenen Schnittstellen gewährleistet werden. Ein sogenannter agnostischer Ansatz stellt die Kompatibilität eines Online-Marktplatzes zu beliebigen E-Commerce-Lösungen per Anwendungsprogrammschnittstelle (API)s her. Für große Lösungen wie Intrenational Business Machines (IBMs) Websphere, Magento oder SAP Hybris sorgen vorgefertigte, native Konnektoren für die reibungslose Integration des Marktplatzes. Für Onlineshops, die auf wenig verbreiteten Lösungen basieren und für die keine fertigen Konnektoren zur Verfügung stehen, können mit Software Development Kits (SDKs) individuelle Konnektoren angefertigt werden.

Prozessautomatisierung

Manuelle Prozesse können an der Effizienz und Profitabilität eines Marktplatzes zerren, unnötig viel Arbeitskraft binden und das Fehlerrisiko erhöhen: Eine falsche Produktverfügbarkeit oder eine unkorrekte Preisauszeichnung trüben das Einkaufserlebnis und generieren möglicherweise unnötige Kosten. Durch die Automatisierung des Datentransfers lässt sich ein einheitliches Verkaufserlebnis über unterschiedliche Kanäle hinweg – stationär, online und mobil – realisieren. Die Automatisierung kann außerdem Drittanbietern rascheren Zugang zum Marktplatz ermöglichen und durch beschleunigte Management-Prozesse die Kosten senken.

Einheitliche Datensicht

Drittanbieter liefern ihre Produktkataloge und -daten in unterschiedlichen Formaten. So kann eine einheitliche Datensicht den Verwaltungsaufwand verringern. Um die Integration in den Marktplatz zu vereinfachen, stehen spezielle Werkzeuge für die Aufbereitung zur Verfügung. Eine gleichbleibende, hohe Datenqualität soll so sichergestellt werden. Zusätzliche Filter sorgen dafür, dass nur die benötigten Daten integriert werden. Die Werkzeuge helfen dem Betreiber, den Marktplatz vergleichsweise komfortabel zu pflegen und zu verwalten.

Datensicherheit

Bei der Integration einer Marktplatz-Lösung spielt auch die Daten-Sicherheit eine große Rolle – vor allem in Europa, wo sehr hohe Standards zum Schutz personenbezogener Daten beitragen. Dedizierte Module sorgen beim Transfer der Daten dafür, dass sie nur für die Aufbereitung und Integration in den Marktplatz temporär zwischengespeichert werden. Das eigentliche Hosting findet weiterhin bei den Teilnehmern und beim Betreiber statt. Wenn erwünscht, gewährleisten Vereinbarungen mit Content-Delivery-Network-Anbietern, dass der Transfer nur innerhalb Europas stattfindet – so können mögliche Verstöße gegen geltende Datenschutzregelungen vermieden werden.

Foto: iStock/pixdeluxe

Weitere Informationen: www.mirakl.com

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