Optimiert ein Online-Händler seinen Internetauftritt für den Mobile Commerce (M-Commerce) beziehungsweise für mobile Zugriffe, können Suchmaschinen-Rankings verbessert sowie neue Marketinginstrumente eingebunden werden. Für gezielte Marketingmaßnahmen eignen sich besonders Shopping-Apps. Durch bereits vorhandene Apps – im Google Play Store gibt es jetzt mehr als 800.000 Apps; bei Apple stehen sogar über 1.000.000 zum Download bereit – ist die Konkurrenz hoch und stellt eine Hervorhebung des USP der eigenen App eine Herausforderung dar. Daher ist es ratsam, folgende Aspekte in die strategische Marketingplanung einzubeziehen:

  • Wie soll die eigene App unter dem Überangebot von Software gefunden werden?
  • Wie kann es gelingen, eine App zu einem Highlight für Kunden zu machen?
  • Welche Features werden Kunden begeistern und welche eher abschrecken?

Unterscheidungen von mobilen Nutzern

Als geeignet erweist sich eine Mobile-Marketing-Strategie für Unternehmen meistens, wenn diese sich auf verschiedene Typen der mobilen Käufer anwenden lässt – denn eine homogene Gruppe mobiler Käufer gibt es nicht. Nutzer von mobilen Webseiten müssen anders bedient werden als die User einer nativen App. Bei Smartphone-Kunden gibt es zwei grundlegende Typen: diejenigen, die ihr Gerät für die schnelle Beschaffung von Informationen nutzen und jene, die tatsächlich einen Einkauf damit tätigen wollen. Weitere Unterschiede findet man in den Ansprüchen an Features innerhalb einer mobilen Webseite im Vergleich zu einer App: Während Apps die Stammkundschaft bedienen, sind mobile Webseiten für Neukunden und Käufe durch die Sucheingabe bei Google geeignet.

Weststyle hat es sich zur Aufgabe gemacht, Weber-Grill-Produkte mit Beratung an grillbegeisterte Kunden zu liefern – auch mittels einer nativen App.

Weststyle hat es sich zur Aufgabe gemacht, Weber-Grill-Produkte mit Beratung an grillbegeisterte Kunden zu liefern – auch mittels einer nativen App.

Eine App muss damit sehr viel mehr leisten: Die App muss einen Mehrwert für den Kunden schaffen, da dieser diese explizit im entsprechenden Marktplatz suchen und herunterladen muss. Einmal installiert werden Apps oft erst nach einem langen Zeitraum der Nutzung oder gar nicht gelöscht. Mit dem Wissen um diesen Unterschied kann mit dem aktiven Mobile Marketing begonnen werden. Falls ein Händler eine App für seinen Online-Shop besitzt, kann er zum Beispiel auf QR-Codes zurückgreifen und seine App durch das Scannen der Codes auf Printmedien zum Herunterladen anbieten. Des Weiteren lassen sich Landing Pages zur Werbung für die eigene App erstellen oder sogenannte Smart App Banners nutzen, die Icon, Titel, Preis und Bewertung abbilden. Ist es gelungen, den Nutzer vom Mehrwert einer App zu überzeugen und zum Download zu bewegen, kann die App aktiv als Werbemittel genutzt werden.

Marketing mithilfe der Shopping-App

Neben Push-Nachrichten, die wohlüberlegt eingesetzt werden sollten, können Gamifications in die App eingearbeitet werden. Damit lässt sich neben einem kurzen Zeitvertreib ein Anreiz schaffen, den Kunden wieder zum Kauf von Artikeln innerhalb der App zu locken, und lässt sich die Loyalität der Konsumenten steigern. Als Anbieter von Mobile-Shopping-Lösungen gibt die Shopgate GmbH in einem neuen White Paper (das sich über den angegebenen Link kostenlos herunterladen lässt) weitere Anregungen zur Werbung mit der App.

Fotos (2): Shopgate GmbH

Weitere Informationen: www.deals.com und www.shopgate.com/de/mobile_marketing_whitepaper