Whitebox: Innovationen inszenieren | stores+shops

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Im Rahmen der „Future City“-Initiative der Stadt Langenfeld hat im feierlichen Rahmen der Erlebnis- und Showroom Whitebox seine Pforten geöffnet (Foto: EHI)

Whitebox: Innovationen inszenieren

Am 15. Mai hat im Zentrum von Langenfeld in der Einkaufsgalerie Marktkarre Langenfeld ein digitaler Erlebnis- und Showroom eröffnet. In der sogenannten „Whitebox“ können Händler, Gastronomen, Dienstleister und auch Kunden auf 300 qm innovative Handelslösungen live erleben.

Die „Whitebox“ entstand als Teilprojekt der Initiative „Future City Langenfeld“. Ziel des Projekts ist es, die Einzelhändler in Langenfeld bzw. den stationären Handel der Stadt für die Zukunft zu wappnen und Raum für Innovationen zu schaffen. Ein neuer Raum ist die Whitebox, die dabei helfen soll, Berührungsängste mit neuen Technologien abzubauen –sowohl auf Händler- als auch auf Konsumentenseite. Der neue Erlebnisraum teilt sich in drei Kernbereiche: Einen Pop-up-Future-Store, eine Technik-Welt und einen „Working Hub“.

Hier kommen Händler, Gastronomen, Serviceanbieter, Dienstleister, Shopper, die Stadt, digitale Lösungs- und Technologieanbieter und Start-ups zusammen (Foto: Future City Langenfeld)

Hier kommen Händler, Gastronomen, Serviceanbieter, Dienstleister, Shopper, die Stadt, digitale Lösungs- und Technologieanbieter und Start-ups zusammen (Foto: Future City Langenfeld)

Betritt ein Gast die Whitebox, begrüßt ihn im Future Store eine (wechselnde) Ausstellung von Handelskonzepten. Die Fläche soll zum Erproben neuer, digitale Shopping-Welten, Handelsformate und besonderer Aktionen einladen. Aktuell zeigen lokale Händler ihre Produkte zum Thema „Relaxing“. Alle 10 bis 12 Wochen folgt ein neues Konzept, um den Besuchern immer wieder neue Anreize zu bieten. Im Fokus der Themenwelten stehen lokale, stationäre Händler, doch auch Onlinehändler oder Händler aus anderen Regionen haben die Möglichkeit zur Teilnahme.

Von Robotics und Virtual Reality über Sound- und Videomarketing bis hin zu RFID-Technologien und Local-Inventory-Ads: Die Technikwelt präsentiert Handelslösungen und ermöglicht den Besuchern, Hintergründe und Prinzipien der Technologien kennenzulernen. Zu den derzeitigen Ausstellern gehört unter anderem die Online-Software AG, die aufzeigen will, wie Sprachassistenten den stationären Handel stärken können. Auch eine neue Form des Bestandsmanagements kann live ausprobiert werden. So rollt der RFID-Inventur-Roboter „Tory“ des Herstellers Metralabs durch die Whitebox.

Ein Ort der Zusammenkunft

Der Kommunikationsbereich „Working Hub“ steht Start-ups und interessierten Unternehmen als kostenfreier Coworking- und Meeting-Raum zur Verfügung. Eine WLAN-Verbindung lädt darüber hinaus zum Recherchieren und Arbeiten ein. Ein Zusammenkommen aller am Handel beteiligten Personen soll den Austausch stärken.

Insgesamt 90.000 Euro Förderung erhält die Whitebox im Rahmen der „Future City“-Initiative. Der Erlebnisraum soll zunächst bis September 2019 in den Räumlichkeiten zur Verfügung stehen. Geöffnet ist die Whitebox von dienstags bis samstags je zwischen vier und sechs Stunden ab der Mittagszeit. Geschulte Mitarbeiter stehen Besuchern zur Seite. Zudem können alle regionalen und überregionalen Unternehmen sowie Institutionen die Räumlichkeiten nach Absprache für Präsentationen, Events oder Meetings nutzen.

Fotos (2): EHI/Hahn, Future City Langenfeld

Weitere Informationen: https://futurecitylangenfeld.de

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