Gute Karten für Händler | stores+shops

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Die Akzeptanz im Handel von Gutschein- und Geschenkkarten entwickelt sich positiv (Foto: Secucard)

Gute Karten für Händler

Der Gutschein- und Geschenkkarten-Markt entwickelt sich positiv – die Akzeptanz im Handel nimmt weiter zu. Knapp 90 Prozent der befragten großen Handelsunternehmen setzt eigene Gutscheinkarten ein, so ein Ergebnis der EHI-Studie „Kartengestützte Zahlungssysteme im Einzelhandel 2017“. Der Umsatz liegt im Einzelhandel bei rund 3 Mrd. Euro.

Stärkere Kundenbindung und einen finanziellen Mehrwert sollen Gutschein- und Geschenkkarten bieten. Zunächst muss der Unternehmer dabei keine Leistung erbringen, abgesehen von der Ausstellung der Karte. So kann der Gutscheinkauf – bis zu seiner Einlösung – wie ein zinsloses Darlehen angesehen werden. Je länger die Zeit bis zur Einlösung andauert, desto größer ist der geldwerte Vorteil für den Händler. Nicht selten werden Gutscheine gar nicht eingelöst. In Fällen wie diesen kann der Händler sogenannte „Breakage-Erlöse“ verbuchen. Entscheidet sich der Kunde dazu, das Guthaben einzulösen, so muss er hierfür das Geschäft aufsuchen. Folglich entsteht eine Kundenbindung.

Wenn Beschenkte zu Stammkunden werden

Gutscheinen geben Händler die Möglichkeit, neue Kunden gewinnen, denn häufig kennen die Beschenkten das Unternehmen noch nicht. Schenkende werden zu Markenbotschaftern des Händlers. Sind Gutscheinkarte, Kartenträger und auch die Geschenkverpackung im Corporate Design des Händlers gestaltet, kann zudem eine Philosophie transportiert und beim Empfänger des Geschenks die Identifikation mit einer Marke angeregt werden. „Ist die Gutscheinkarte und gegebenenfalls die Verpackung CD-konform, verstärken sich die Markenwahrnehmung und das -vertrauen", erklärt Hans-Peter Weber, Geschäftsführer der Secucard GmbH.

Bei zeitgemäßen Geschenkkarten handelt es sich um aufladbare Prepaid-Karten. Diese lassen sich mit einem frei wählbaren Guthaben aufladen und sind keine vorgefertigten Karten mit festen Beträgen, wie es bei älteren Modellen oft der Fall ist. Auf Wunsch des Kunden sollte der Gutschein erneut aufgeladen werden können. Innovativere Systeme ermöglichen darüber hinaus, den Gutschein in eine Kundenkarte umzuwandeln und dem Beschenkten bereits beim ersten Kauf die Vorzüge eines Stammkunden zu gewähren. Ziel des Händlers ist es, die Empfänger einer Gutscheinkarte zu Stammkunden zu machen. 

Transparenz für alle Beteiligten

Sowohl der Kunde als auch der entsprechende Händler können das Guthaben der Geschenkkarte mit der Kartennummer online abfragen. Einige Systeme ermöglichen dem Händler einzusehen, wie viele Karten inklusive Guthaben sich im Umlauf befinden. Da alle Transaktionen unmittelbar im System verbucht werden, besteht jederzeit Transparenz, Ungenauigkeiten bleiben aus. Eine individuelle Kartennummer und eine sofortige Verbuchung garantieren, dass jeder Gutschein nur einmal eingelöst werden kann – dies beugt Missbräuchen vor. Viele Gutscheine können in entsprechende Apps geladen werden, indem der Kunde den Barcode auf der Karte mit dem Smartphone scannt oder die Kartennummer eingibt.

Geschenkgutschein stationär, online oder via App einlösen

Kunden sollten eine Geschenkkarte an allen Kontaktpunkten einlösen können – vom Point-of-Sale über den Onlineshop bis hin zur App. Denn der moderne Konsument möchte nach dem Multichannel-Prinzip handeln können: jederzeit und über alle verfügbaren Kanäle. Damit der Kunde einen Gutschein am PoS nutzen kann, muss der Verkäufer am Terminal den Abladebetrag eingeben und die Karte mit dem Magnetstreifen durchziehen, so dass die Transaktion erfolgt. Ist die Kassenumgebung an die Plattform des Dienstleisters angebunden, wird der Barcode direkt mit den Waren gescannt. 

Geschenkgutscheine als Unternehmensempfehlung

Mit einem Geschenkgutschein spricht dessen Käufer automatisch eine Unternehmensempfehlung aus – für den Handel ein gutes Mittel, um Neukunden zu gewinnen. Darüber hinaus gibt der Beschenkte mit einem Gutschein tendenziell mehr aus oder kauft Waren, die nicht reduziert sind. So steigt der Umsatz. Solange sich die Beträge auf der Karte befinden, stehen sie dem Händler als Liquidität zur Verfügung. Daneben bieten Gutscheinkarten einen weiteren Vorteil: Wenn Kunden nur einen Teil des Gutscheinbetrags einlösen, bleibt der Restbetrag auf der Karte, bei Papiergutschein hingegen wird der Restbetrag regelmäßig ausgezahlt.

Weitere Informationen: www.secucard.com

Foto: Secucard

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