Die Handelsunternehmen S.Oliver, Puma und Vertreter anderer Branchen zeigten praxisnah, wie sie mit Instant Payments, Mobile- oder Omnichannel-Payment umgehen und diese umsetzen. Vor allem das Thema Omnichannel-Payment steht bei vielen Händlern weit oben auf der Agenda. Um ihren Kunden sowohl stationär als auch online einen reibungslosen Zahlungsprozess zur Verfügung stellen zu können, sind Händler mit unterschiedlichen Herausforderungen konfrontiert. Welche Zahlungsarten dem Kunden im Onlineshop oder am Point of Sale angeboten werden, hängt von verschiedenen Faktoren ab, z. B. der Zielgruppe, dem Produktsegment oder dem durchschnittlichen Wert des Warenkorbs. So kann sich der von Lebensmittelhändlern und Fashionunternehmen angebotene Zahlungsmix sowohl online als auch stationär unterscheiden.
Eine Zahlungsart, die sich für Omnichannel-Payment eignet, ist die Zahlung per Abholung. Der Kunde kauft Waren im Onlineshop und holt diese im stationären Laden ab. Wichtig ist, dass der Kunde zwischen den Schnittstellen eine einheitliche Customer Experience erlebt und ihm am POS ähnliche Zahlungsarten wie im Onlineshop angeboten werden. Händlern sollte es möglich sein, ihm weitere Services zu bieten oder weitere Produkte zum potenziellen „Up-selling“ zur Auswahl zu stellen. Das Prinzip des „Up-Sellings“ gelingt Händlern besonders bei der Zahlung bei Abholung, der Barzahlung oder der Rechnungsbegleichung vor Ort, wie es beispielsweise Douglas ermöglicht. Dadurch schafft es ein Händler, seinen Kunden vom Onlineshop in das stationäre Geschäft zu leiten. Zugleich hat er die Möglichkeit, durch individuelle Produktberatung oder Rabatt-Angebote zusätzlichen Umsatz zu generieren.
Foto: Computop
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