Mobile Payment: Der Kunde bleibt König | stores+shops

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Mit Hilfe von Treueprogrammen können Händler die Kundenbeziehung stärken. (Foto: CrazyCloud)

Mobile Payment: Der Kunde bleibt König

Eine erfolgreiche Implementierung von Mobile Payment erfordert die Akzeptanz bei den Kunden. Welche Anreize können Händlern ihren Kunden geben? Ein Kommentar von Christian Baumann, Head Value Added Services von Six Payment Services.

Mobile Bezahlmethoden sind Bestandteil der Zukunft des Bezahlens, haben sich jedoch auf breiter Front noch nicht durchsetzen können. Gerade die Deutschen hängen am Bargeld, zeigte im letzten Jahr eine politische Diskussion um die Abschaffung desselben. 58 Prozent der Deutschen sind dennoch davon überzeugt, dass mobile Bezahlmethoden das Einkaufen vereinfachen, so das Ergebnis einer Umfrage des Pricewaterhouse Coopers (PwC).  

Dass es bequem ist, bargeldlos zu bezahlen, darüber herrscht Einigkeit. Wenn die Registrierung zum Service jedoch viel Zeit in Anspruch nimmt oder Zweifel bestehen, dass persönliche Daten beim Anbieter gut aufgehoben sind, dann wiegen diese Nachteile die Vorteile auf. Händler stehen vor der Herausforderung, mobile Bezahlmethoden zu implementieren, die für den Kunden attraktiv sind.

Kunden binden

Aufgabe der Händler ist es, Kunden zu binden. Das Anspruchsdenken der Konsumenten hat sich in den letzten Jahren fortlaufend erhöht und die Bereitschaft, den Anbieter zu wechseln, ist gestiegen. Eine Möglichkeit der Kundenbindung sind Bonusprogramme. Bei jedem Einkauf können auf diese Weise Punkte gesammelt werden, die sich später in Prämien, Rabatte, Gutscheine oder Bargeld eintauschen lassen.  

Bei großen Händlern funktioniert das bereits. Sie haben beispielsweise eigene Systeme entwickelt oder Kooperationen ins Leben gerufen. Kleinen Händlern fehlt häufig die Möglichkeit, in eines der proprietären Programme aufgenommen zu werden. Ein eigenes Bonuspunkteprogramm zu entwickeln lohnt sich für sie nur selten, da oftmals die Zahl der Transaktionen und der Nutzen des Bonusprogramms für die Kunden zu gering ist, die ihre Punkte lediglich bei einem einzigen Händler einlösen können. Kleinteilige Lösungen erscheinen unübersichtlich und kompliziert. Eine Alternative bieten Multi-Partner-Programme, die auch kleinen Händlern offenstehen und Konsumenten die Möglichkeit bieten, ihre Bonuspunkte an vielen Orten zu sammeln und einzulösen.

Naheliegende Synergien

Auch beim mobilen Bezahlen spielen Bonusprogramme eine wichtige Rolle. In der Studie von PwC wurden deutsche Verbraucher danach gefragt, worauf sie bei entsprechenden Angeboten wertlegen. Die Top 3 fiel wenig überraschend aus: Sicherheit beim Bezahlen, keine versteckten Kosten sowie Sperrmöglichkeiten bei Verlust des Smartphones. Knapp dahinter rangierte der Wunsch, beim mobilen Bezahlen Bonuspunkte sammeln zu können.  

Mithilfe der Anbieter von Payment-Services können Händler bargeldlose Bezahlmethoden implementieren. Kleinen Händlern können Plattformen zur Verfügung gestellt werden, die es ihnen ermöglicht, digitale Bonusprogramme anzubieten. Alle Partner würden über die gemeinsame Plattform einen Mehrwert schaffen – zum Beispiel durch die übergreifende Auswertung von Transaktionsdaten. Sie wären aber auch in der Lage, die Bonusprogramme auf ihre eigenen Bedürfnisse zuzuschneiden und alle Touchpoints zum Konsumenten so zu gestalten, als betrieben sie ein vollständig eigenes Programm.

Fazit

Alle Händler sehen sich dem Risiko ausgesetzt, ehemals loyale Stammkunden zu verlieren. Die Kundenzufriedenheit steht deshalb im Fokus vieler Investitionen, die sie tätigen. Wer mobiles Bezahlen mit einem Bonuspunkteprogramm für wiederkehrende Kunden verknüpft, kann dabei zusätzliche Synergien freisetzen. Voraussetzung ist ein Partner, der eine entsprechende Plattform bietet und in beiden Bereichen über Expertise verfügt.

Foto: CrazyCloud

Weitere Informationen: www.six-payment-services.com/de

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