Einbruchschutz für kleine und mittlere Betriebe | stores+shops

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Wie können kleine und mittlere Betriebe ihr Einbruchrisiko senken? (Foto: Nürnberger Versicherung)

Einbruchschutz für kleine und mittlere Betriebe

Nicht immer haben Einbrecher große Unternehmen oder teure Waren im Visier, sondern oft die Ware in kleineren Geschäften, z. B. die Zigaretten aus dem Zeitschriftenkiosk um die Ecke. Ralf Michl von der Nürnberger Versicherung erklärt, wie kleine und mittlere Betriebe ihr Einbruchsrisiko senken können und smarte Technik sie dabei unterstützen kann.

Gerade kleine und mittlere Unternehmen sollten Schutzvorkehrungen treffen, da hohe Folgekosten eines Einbruchs für sie schnell existenzbedrohend werden können. Wichtig ist es, ein Sicherheitskonzept zu erarbeiten. Dabei sollten sie in die Unterlagen der Inhaltsversicherung einsehen: Manche Policen setzen bestimmte Schutzmaßnahmen gegen Einbruch und Diebstahl voraus. Die VdS Schadenverhütung liefert eine Orientierung für nötige Schutzmaßnahmen: Sie bewertet Betriebsarten nach ihrem Einbruchsrisiko. Auch (Kriminal-)Polizeiliche Beratungsstellen unterstützen die Betriebe, indem sie Schwachstellen am Gebäude und auf dem Grundstück ermitteln.

Aufrüsten gegen die Einbruchsgefahr

Schwachstellen sind häufig Türen und Fenster. Deshalb lohnt es sich, in den Gebäudeschutz zu investieren. Um großen Gewalteinwirkungen standzuhalten, sollten Fenster und Türen, aber auch Rollläden oder Gittertüren mit einer entsprechenden Widerstandsklasse nachgerüstet werden. Das Sicherheitskonzept sollte Schaufenster und Kellerfenster ebenfalls miteinschließen. Bei der Umsetzung der geplanten Maßnahmen unterstützen sogenannte Errichterfirmen. Bei der Auswahl einer Errichterfirma sollten Händler darauf achten, dass diese zertifiziert und geprüft ist.

Smarter Schutz

Neben Nachrüstungen am Gebäude selbst unterstützt auch Smart Home-Technologie beim Einbruchschutz. Dazu werden Bewegungsmelder, Überwachungskamera, Alarmanlage und Smartphone miteinander vernetzt. Inhaber eines Unternehmens können dann festlegen, was geschehen soll, sobald bestimmte Sensoren ausgelöst werden. Machen sich Einbrecher an Türen oder Fenstern zu schaffen, könnte beispielsweise das Licht im Inneren beginnen zu leuchten, die Überwachungskamera eine Aufnahme starten, ein Alarm ausgelöst oder automatisch die Polizei und der Unternehmer alarmiert werden. Bei vielen smarten Systemen dient das Handy zusätzlich als Fernsteuerung, mit der während eines Einbruchs unterschiedliche Sicherheitsmaßnahmen auch manuell eingeschaltet werden können, etwa das Livebild der Überwachungskamera. Ist die Kamera mit einer Sprachfunktion ausgestattet, ist es teilweise möglich, direkten Kontakt mit den Einbrechern aufzunehmen und sie auf diese Weise zu vertreiben.

Mitarbeiter schulen

Vor allem die Mitarbeiter sind ein entscheidender Faktor beim Einbruchschutz. Selbst die modernste Technik ist nur wirksam, wenn die Belegschaft darüber informiert ist, wie sie diese bedienen kann. Arbeitgeber sollten klare Regeln für den Umgang mit Sicherungsmaßnahmen schriftlich festlegen: Wer ist wann für welche Maßnahmen verantwortlich? Wer schließt die Räumlichkeiten ab und aktiviert die Alarmanlage?  

Einen hundertprozentigen Schutz vor Einbrechern kann niemand gewährleisten. Werden Unternehmer Opfer von unerwünschten Eindringlingen, so ist das meist mit hohen Kosten verbunden. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen können sich von den Folgen häufig nur schwer wieder erholen. Geschäfts-Inhaltversicherungen können hierbei unterstützen. Sie umfassen das gesamte Betriebsinventar.  

Foto: Nürnberger Versicherung

Weitere Informationen: www.nuernberger.de

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