Bestandsmanagement bei Saisonschlussverkäufen | stores+shops

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Sind die Bestände in einer Filiale geschrumpft, können Kunden per Push-Nachricht und Wlan-Lokalisierung darüber informiert werden, wo die gewünschte Ware noch erhältlich ist. (Foto: Getty Images/andresr)

Bestandsmanagement bei Saisonschlussverkäufen

Saisonschlussverkäufe lassen die Bestände der Händler häufig schnell schwinden. Abhilfe schaffen soll die Digitalisierung von „Sales-Events“.

Sinkende Bestände führen oft zu Enttäuschung bei Kunden, die beispielsweise ein Kleidungsstück nicht in ihrer gewünschten Größe vorfinden. Mitarbeiter, die einzelne Kunden bei der Beschaffung des gewünschten Artikels unterstützen, vernachlässigen folglich oftmals andere beratungssuchende Konsumenten. Gegenwärtig hängt die Erfahrung der Einkäufer und Retail-Mitarbeiter bei Sales-Events von diversen Anwendungen und deren Performance ab, zum Beispiel der Transaktionsgeschwindigkeit am POS zu Stoßzeiten sowie der Möglichkeit zur Bestandsüberprüfung auf Kundenanfrage. Wenn eine Anwendung hakt oder es einen Fehler im System gibt, führt dies unter Umständen zu längeren Wartezeiten für die Shopper. Eine schwache System-Performance kann ebenso wie fehlende Bestände in sinkenden Verkäufen resultieren.

Das „Sales-Navi”

Die Idee, Sales-Events zu digitalisieren, gleicht der Funktion von Navigationsgeräten: Sie weisen den Weg und zeigen zugleich mögliche Probleme auf, so dass die Nutzer ihre Pläne ändern und die einfachste, schnellste Route nehmen können. Auch Retailer sollten ihre Netzwerke bestmöglich nutzen. Der Schlüssel dazu liegt in der Netzwerk-Transparenz: Wird das Netzwerk überwacht, können Handelsunternehmen fehlerhafte Applikationen schnell identifizieren und die Problem-Behebung zügig in Angriff nehmen. So wie ein Navigationsgerät den Nutzern ermöglicht, Staus zu umfahren, können Händler ihre Netzwerkinformationen verwenden, um Kunden z. B. über stark frequentierte Filialen zu informieren. Anstatt ihre Konsumenten in überlaufenen Stores mit langen Wartezeiten zu frustrieren, können sie die Kunden gezielt an andere Filialen verweisen: Sind die Bestände in einer Filiale geschrumpft, können Kunden per Push-Nachricht und Wlan-Lokalisierung darüber informiert werden, wo die gewünschte Ware noch erhältlich ist. Dies kann die Erfahrung der Einkäufer verbessern und den Verwaltungsaufwand für die Belegschaft reduzieren.

Darüber hinaus können die Wlan-Netzwerke der Händler die Onlineshops mit echten Filialen vernetzen. Ist beispielsweise ein bestimmtes Produkt in einem Zentrallager nicht mehr vorrätig und damit auch online nicht mehr verfügbar, könnten Kunden Auskunft darüber erhalten, welche Filialen das Produkt noch im Lager haben.  

Sollte ein Händler seine letzten Bestände verkaufen müssen, bevor neue Ware eintrifft, benötigt er die entsprechende IT-Infrastruktur, um kurzfristig und für kurze Zeit skalieren zu können. Effektive, Cloud-verwaltete Wlan- und SD-Wan-Lösungen sollen die dafür benötigte Flexibilität bieten, da sie es ermöglichen, Pop-up-Onlinestores schnell und unkompliziert aufzusetzen. Via Push-Nachricht können Konsumenten direkt auf die richtigen Landing Pages geleitet werden. Retailern soll dies dabei helfen, ihre Bestände in einem Pop-up-„Flash Sale“ zu leeren.  

Wichtig ist bei bestmöglicher Netzwerk-Transparenz aber auch, den Datenschutz zu beachten. Viele Kunden haben Bedenken gegenüber Marketingmaßnahmen auf Basis von besuchten Orten oder gesuchten Produkten. Aus diesem Grund sollte jedes kundenfokussierte „Retail-Navi“ auf einer reinen Opt-In-Basis aufgebaut werden.  

Foto: Getty Images/andresr

Weitere Informationen: www.riverbed.com

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