„Mittelstand als Innovationstreiber“

Christian Malachowski, Geschäftsführender Gesellschafter, act’o-soft

Frank Ollmann, Geschäftsführer, Superdata

Unser grundsätzliches Bestreben bei der Ent-
wicklung von Innovationen geht dahin, diese von vornherein in Standards zu gießen, um sie unseren Kunden im Handel umgehend zur Verfügung stellen zu können. Bereits im Vorfeld eruieren Business-Analysten in Gesprächen die Wünsche der Kunden, wobei ein großer Fokus auf dem Mittelstand liegt. Mit seiner Vielfalt trägt der Mittelstand oft hochinteressante Ideen zur Weiterentwicklung der IT-Systeme bei. Selbst-
verständlich gibt es auch Großunternehmen und international aufgestellte Konzerne, die echte Innovationstreiber sind. Stark im Trend sind Lösungen, mit denen umfassende Informationen in die Filialen gebracht werden, die die Mitarbeiter in ihrer täglichen Arbeitsorganisation unterstützen. Solche Cockpit-Lösungen umfassen ein breites Spektrum, von der Revision über offene E-Mails oder aktuelle Verkaufs-Kennzahlen bis hin zu Schulungsprogrammen für Mitarbeiter. Aus unserer Sicht wäre ein größerer Informationsaustausch zwischen allen Handelsunternehmen wünschenswert und würde wichtige IT-Impulse für die gesamte Branche freisetzen. Unternehmen wie act‘o-soft können in dieser Hinsicht beratend zur Seite stehen. 

„Standards für alle Kunden“

Frank Ollmann, Geschäftsführer, Superdata

Vanjo Wandscher, CEO, Futura Retail Solution

Das Superdata-Lösungsportfolio für den Handel reicht von der Kasse bis zu zentralen ERP-Systemen und BI-Anwendungen, und das für fast alle Subbranchen. Durch konsequente Vereinheitlichung und Standardisierung können alle Kunden – vom Handelskonzern bis zum selbstständigen Einzelhändler – die umfassenden Funktionalitäten nutzen. Durch das Release-Konzept werden Individualentwick-
lungen in den Standard eingebunden, verallgemeinert und dann allen Kunden zur Verfügung gestellt. Insoweit profitiert auch der Mittelstand vom Software-Fortschritt in der Branche. Die Nutzentreiber im Handel, automatische Disposition und gesteuerte Inventur, werden zunehmend auch vom Mittelstand nachgefragt und eingesetzt. Bei unserer Funk-MDE-Anwendung ist schon im Standard eine weitgehende Abdeckung der Anforderungen gegeben. Auch unser BI-Tool Bonanalyse ist im Mittelstand wie auch bei Handelskonzernen erfolgreich im Einsatz. Einfache Handhabung der Systeme und leichte Bedienbarkeit erschließen auch anspruchsvolle Anwendungen für kleinere Unternehmen. 

„Sicht der Anwender entscheidend“

Vanjo Wandscher, CEO, Futura Retail Solution

Software muss heute so konzipiert sein, dass sie sowohl vom Mittelstand als auch – durch beliebige Erweiterungen – von Großunternehmen genutzt werden kann. Für uns ist eine Software auch erst dann marktreif, wenn uns Anwender eine einfache Bedienung bestätigen. Noch immer bestimmen Lösungen den Markt, die in den 90er-Jahren aus Sicht der Entwickler entworfen wurden. Inzwischen ist aber die Sicht der Anwender und ihr Wunsch nach möglichst einfacher Bedienung entscheidend und bestimmt die Entwicklung. Ein Beispiel für eine solche von Anwendern getriebene moderne Lösung: Die Benutzerführung bei Futura4Retail, unserer neuen Warenwirtschaft, ist an Outlook angelehnt, sodass ein denkbar leichtes Handling geschaffen ist. Hinzu kommt als Nutzen für große und kleine Handelsunternehmen, dass eine solche Software der neuesten Generation exakt die Prozesse des einzelnen Kunden abdeckt, gleichzeitig aber beliebige Erweiterungen erlaubt.

Foto: Metro Group