So bleiben ein linker und rechter Schuh eindeutig ein Paar, auch wenn der eine im Ladenregal steht und der andere im Karton bleibt. Dies ist eine neue Lösung der der gemeinsamen Initiative „RFID Shoes Group“ des Industrieverbands für Automatische Datenerfassung (AIM), der ANWR Group und GS1 Germany mit über 60 Vertretern aus der Schuhproduktion, dem Groß- und Einzelhandel, der Auto ID-Branche sowie Verbänden. Auf Basis des elektronischen Produktcodes EPC entwickelte die Gruppe den neuen GS1-Standard „Individual Trade Item Piece“ (ITIP) sowie eine Anwendungsempfehlung, die „RFID Tagging Guideline“. Damit können Unternehmen zum Beispiel beide Schuhe eines Paares mit einem eigenen RFID-Tag versehen und so als unzertrennliches Paar verbinden. Per Lesen des RFID-Tags kann ein Verkäufer schnell das zugehörige Gegenstück beschaffen und den versehentlichen Verkauf nicht zusammengehörender Schuhe vermeiden. Außerdem ermöglicht das automatische Scannen von Retouren-Kartons, einzusehen, ob eine Retoure vollständig ist und die Schuhe zusammengehören.

Weitere Informationen: www.aim-d.de