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Auf der Veranstaltung der GS1 Germany konnten Logistik-Start-Ups ihre Ideen und Lösungen vortragen. (Foto: GS1 Germany)

Immer in Bewegung

Die Logistik-Branche sieht sich durch das Wachstum des Onlinehandels in den letzten Jahren mit neuen Herausforderungen in puncto Services konfrontiert, die an Bedeutung gewinnen. GS1 Germany gab Start-ups im Rahmen der Veranstaltung „Logistic meets Start-up meets Standard“ die Möglichkeit, ihre Ideen und Logistikkonzepte vorzustellen.

Services im Rahmen einer Bestellung, wie die Abendzustellung oder die Auswahl eines konkreten Lieferfensters, werden immer wichtiger. Der Konkurrenzdruck wird größer, so beispielsweise durch den Online-Konzern Amazon, der sein Logistik-Netz ausbreitet und auch die Auslieferung durch Drohnen plant. Durch Kooperationen mit Start-ups, die mit Agilität und oft unkonventionellen Herangehensweisen punkten können, kann sich die Logistikbranche neue Möglichkeiten eröffnen.

Fulfilment anbieten

Ein reibungsloser und effizienter Ablauf von Versand, Lieferung und Retouren ist wichtig für erfolgreiche Logistik. Der Fulfilment-Dienstleister Mimo, ein Unternehmen der Augsburger Mediengruppe Pressedruck, übernimmt für Unternehmen und Shops das Warenstrom- und Warehouse-Management sowie Lager- und Versanddienstleistungen. Das Start-up Fulino.de aus Bocholt widmet sich als „E-Commerce Fulfilment Dienstleister“ neben Supply Chain-Lösungen einem breiten Leistungsspektrum. So übernimmt das Start-up je nach Bedarf auch die Erstellung und Integration des Onlineshops oder das digitale Marketing.

Nachbarschaftshilfe

Liefertreue hat für Händler höchste Priorität, denn diese fördert entscheidend die Kundenbindung, so das Ergebnis der aktuellen EHI-Studie „Versand- und Retourenmanagement im E-Commerce 2016“. Das Start-up Boxmesh vernetzt mit ihrer gleichnamigen App Privatpersonen, Geschäfte und Firmen miteinander. Ziel ist es, ein Netz von Ersatzempfängern aufzubauen und so eine flexible Zulieferung zu jeder Zeit zu ermöglichen. Paketempfänger können sich mit Nachbarn oder Unternehmen in der Nachbarschaft verlinken, wechselseitig Pakete annehmen und Abholtermine ausmachen. Ebenso auf Nachbarschaftshilfe setzt das Start-up Lieferlotse. Die App soll Privatpersonen und Unternehmen miteinander verbinden, die etwas verschicken wollen oder mitnehmen können. Wenn ein Paket über Lieferlotse verschickt werden soll, wird der Nutzer über ein GPS-gestütztes Matchingverfahren an einen Partner vermittelt, der das Paket transportieren kann. Die Idee dahinter ist, dass jemand, der eine Fahrt antritt, eine Sendung mitnehmen und dabei Geld verdienen kann.

Foto: GS1 Germany

Weitere Informationen: www.gs1-germany.de

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