Mangelnde Transparenz im Handel mit Folgen | stores+shops

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Welche Services erwarten Kunden im Omnichannel-Handel? (Foto: iStock/Oktay Ortakcioglu)

Mangelnde Transparenz im Handel mit Folgen

Eine schnelle und effiziente Bedienung sind beim Einkauf besonders wichtig für die Kunden, so ein Ergebnis der Studie „Die Rolle der Filiale im Omni-Channel-Handel“, die Sapio Research und Zebra Technologies im Auftrag des Supply-Chain-Lösungsanbieters Zetes durchgeführt hat. Welche Services erwarten Kunden auf allen Kanälen und wie reagieren sie auf unbefriedigende Ereignisse?

Fragestellung der Studie war, wie Kunden auf unbefriedigende Ereignisse reagieren und welchen Service sie auf allen Kanälen erwarten. Die Mehrheit der Befragten (70 Prozent) wäre nicht bereit, länger als fünf Minuten im Laden zu warten, um zu erfahren, ob ein Artikel vorrätig ist. 30 Prozent geben 2 Minuten als maximale Wartezeit an. Auch im Internet setzt sich dieses Kundenverhalten fort: Im Lebensmittelsektor würden 26 Prozent der Befragten nach einem Ersatzprodukt oder etwas Vergleichbarem im Internet suchen, wenn der gewünschte Artikel nicht verfügbar ist. Sind Haushaltswaren nicht vorhanden, würden 30 Prozent der Verbraucher auf eine andere Website wechseln oder den gesamten Einkauf abbrechen, bei Mode wären es sogar 31 Prozent. Auch eine pünktliche und vollständige Lieferung der Waren ist für den Konsumenten entscheidend: Mehr als drei Viertel (78 Prozent) der Kunden würden sich überlegen, ein Handelsunternehmen nicht mehr zu nutzen, wenn es drei Mal zu spät oder unvollständig liefert.

Kundenerwartungen können höhere Ansprüche an Lieferkettenmodelle stellen. Fehlt Händlern die Möglichkeit, auf die genauen Bestandsmengen zuzugreifen oder sind die Angaben zur Produktverfügbarkeit im Laden veraltet, wird die direkte Interaktion mit dem Kunden möglicherweise unterbrochen. Erscheint den Verbrauchern der Rückgabeprozess für Artikel zu kompliziert, würden mehr als die Hälfte laut Umfrage das entsprechende Handelsunternehmen nicht nutzen. Um Kundenerwartungen zu erfüllen, eigne sich ein Modell, das eine zentrale Sicht auf die Bestände mit Echtzeittransparenz und proaktiver Kontrolle verbindet.

Für die Studie wurden im März 2017 europaweit 2.022 Kunden sowie 214 Handelsunternehmen befragt.

Foto: iStock/Oktay Ortakcioglu

Weitere Informationen: www.zetes.de

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