Tourenplanung: Mehrwert fürs Möbelhaus | stores+shops

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Sofas und Sessel lassen sich nicht in kleine Kartons verpacken, sondern erfordern eine aufwändigere Logistik. (Foto: Creative Commons)

Tourenplanung: Mehrwert fürs Möbelhaus

Gerade die Entwicklungen in E- und M-Commerce bringen es mit sich, dass der Kunde heute beim Einkauf immer höhere Ansprüche an Service und Lieferung stellt. Die Möbelbranche stellen die neuen Erwartungshaltungen da vor besonders große Herausforderungen. Denn Sofas und Sessel lassen sich nicht in kleine Kartons verpacken, sondern erfordern eine aufwändigere Logistik.

Lieferzeit ist Servicezeit. Genau dann beweisen sich die Qualitätsmerkmale, die der Kunde im Kopf behält, speichert und im Falle des Falles sogar in einer Bewertung nennt und veröffentlicht. Der Kunde erwartet zwar keine Wunder, aber er ist heute weitaus weniger bereit, breite Zeitfenster oder ganze Tage frei halten zu müssen, um für die anliefernden Unternehmen und Monteure zu Hause greifbar zu sein.

Termine über eine Softwarelösung schneller und direkter vereinbaren zu können, kann deshalb ein Schritt zu mehr Kundennähe sein. Die optimale Verzahnung mit der Tourenplanung macht einen zeitgemäßen 360°-Service dann zu einer machbaren Aufgabe, die am Ende auch für das Möbelhaus einen Mehrwert erzeugen kann.  

Softwarelösungen zur automatischen Tourendisposition, beispielsweise „aures möbel“, verfügen deshalb über Termingeneratoren, mit deren Hilfe Termine schnell und einfach mit den Kunden ausgemacht werden können. Der Termingenerator der Software lässt sich über eine API auch in die Homepage des Möbelhauses einbinden, sodass Kunden eigenständig und unabhängig von der Art des Endgerätes Ihren Liefertermin ausmachen können.

Termingerechte Möbellogistik

Sind die Geschäftsprozesse im Möbelhaus so optimiert, dass bereits absehbar ist, wann ungefähr die Ware ausgeliefert werden kann, wird es möglich, direkt im Möbelhaus beim Kauf einen vorläufigen Liefertermin zu vereinbaren. Je nach Größe des Möbelhauses kann bereits bei Auftragsbestätigung (AB) oder spätestens bei Avis – also bei Wareneingang im Möbelhaus – mit Hilfe des Termingenerators telefonisch ein Termin mit dem Kunden vereinbart werden.

Beispiel: Der Kunde bestellt ein Sofa und dem Möbelhaus ist anhand der AB bereits bekannt, dass es diesen Artikel vom Hersteller in sechs Wochen erhält, so kann das Möbelhaus direkt mit dem Kunden einen Termin vereinbaren. Im Hintergrund berechnet die Software gleichzeitig optimale Touren; dazu gehört auch, dass die Lösung automatisch Stammdaten pflegt sowie Zeit- und Personalmanagement verwaltet. Möbelhäuser können krankheitsbedingte Ausfälle von Mitarbeitern mit der Software auffangen und das System plant Touren und Dispositionen passend um. Neben benötigten Mitarbeiterqualifikationen für Zusatzservices wie Aufbau und Geräteanschluss kalkuliert die Lösung auch den Arbeitsaufwand für die Services ein und errechnet präzise Touren.

Aufträge effektiv abwickeln

Sobald der Termingenerator als Online-Feature auf der Website des Möbelhauses verfügbar ist, kann der Kunde zudem anhand Auftragsnummer und Namen des Empfängers selbstständig den Liefertermin buchen. Die Lieferung erfolgt dann in einem vom Möbelhaus bestimmten Zeitfenster.

Dispositionslösungen kommen des Weiteren auch im telefonischen Kundenservice zum Einsatz, wofür eine passend reduzierte Softwareversion zur Verfügung steht. Eine solche „ausgekoppelte“ Lösung mit Termingenerator bietet für den telefonischen Kundenkontakt ausschließlich die Basisfunktion der Terminbuchung. Im Hintergrund kalkuliert die Lösung die Disposition. Damit lässt sich die Lösung an die Bedürfnisse des telefonischen Kundenservice optimal anpassen, indem sie Softwarefunktionen im notwendigen Umfang bereitstellt.

Ziel und Zweck des Programms sind eine einfache und möglichst effiziente Planung von Tages-, Wochen- oder Rahmentouren. Sie ermöglicht dem Möbelhaus, Aufträge effektiver abzuwickeln und schneller auszuliefern.

Allerdings stellt nicht nur das Möbelhaus selbst einen relevanten Faktor in puncto Auslieferung dar. Im Falle spontaner Neuterminierungen seitens des Kunden sollte die Software sicherstellen, dass das Möbelhaus umgehend hierauf reagieren kann. Geht der Anruf des Kunden im Kundenservice ein, kann dieser am Telefon neue Terminvorschläge generieren und mit dem Kunden vereinbaren.

Foto:Creative Commons

Weitere Informationen: redaktion@ehi.org

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